pdfforge.org: Open Source Tools zur PDF-Erstellung

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Die Website pdfforge.org beschäftigt sich mit Open Source Software zur Erstellung von PDF-Dokumenten. Im Zentrum steht der PDF Creator, der wie ein Drucker installiert wird und dann die Erstellung von PDF-Dokumenten aus jeder beliebigen Windows-Applikation erlaubt. Die Software hat sich im Alltag bestens bewährt und ist eine empfehlenswerte Alternative zur Acrobat-Vollversion, so lange man die PDF-Dokumente nicht nachbearbeiten möchte.

Nachtrag

Wie aus dem nachstehenden Kommentar hervorgeht installieren neuere Versionen von PDF Creator standardmässig eine problematische Software mit (vgl. auch den Artikel in der englischen Wikipedia, den Blog Post von Peter Mularien sowie die Diskussion im PDF Forge Forum). Achten Sie deshalb bei der Installation darauf, die beiden folgenden Checkboxes zu deaktivieren:

pdfcreator1

pdfcreator2

2 Gedanken zu „pdfforge.org: Open Source Tools zur PDF-Erstellung“

  1. Hallo Martin,

    der PDFCreator installiert ungefragt ein Browser-Addon dass die Sucheinstellungen im Firefox verändert, indem er dem Anwender bei der Installation vorgaukelt ein Browser-Addon mit PDF-Mehrwert zu installieren:

    http://img211.imagevenue.com/img.php?image=89686_pdfcreator_toolbar1_122_1148lo.jpg
    http://img154.imagevenue.com/img.php?image=89689_pdfcreator_toolbar2_122_372lo.jpg

    Tatsächlich werden diverse Internet-Zugriffe auf eine Fehlerseite des Herstellers der Suchmaschine umgeleitet, was bei mir den Effekt hatte, dass ich bei Ebay immer nur 3 Sekunden lang ein Artikel-Bild betrachten konnte und dann auf eine 404-Seite weiter geleitet wurde.

    Die Yahoo-Toolbar klickt man ja schon gewohnheitsmäßig weg, aber die Art wie diese SearchSettings Toolbar unterschobene wird kann man nur als dreist bezeichnen.
    Auch in den Einstellungsdialogen finden sich große Schaltflächen, um die Crapware nachzuinstallieren.

    Ich würde dich bitten, ggfs. den Sachverhalt zu prüfen und anschließend nicht mehr die Benutzung von PDFCreator zu empfehlen bzw. deutliche Warnungen vor der mitgelieferten Malware anzubringen. Unerfahrene Nutzer würden mit Sicherheit davon profitieren.

  2. Mein Blog Post stammt aus dem Jahr 2006 – wie man in der Wikipedia nachlesen kann besteht das von Dir geschilderte Problem aber erst seit 2009.

    Ich habe nun einen entsprechenden Hinweis eingefügt.

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