ToDoList: Aufgabenliste nach alter Schule

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Es gibt viele Möglichkeiten, um sich selbst zu organisieren. Papier und Bleistift ist nicht die schlechteste unter ihnen, aber ab einer gewissen Anzahl von Aufgaben wird die Geschichte unübersichtlich und schwerfällig.

Wer eine elektronische Lösung mit vielen Funktionen sucht, aber nicht die Aufgabenverwaltung von Outlook nutzen möchte, wird vielleicht bei ToDoList fündig. Die Software beschränkt sich ganz auf das Führen von Task-Lists, bietet dafür aber eine reichhaltige Ausstattung. Tasks können mit Start- und Enddaten, Zeitbedarf, Prioriäten, Zuständigkeiten, Erfüllungsgrad und ähnlichen Parametern erfasst werden. Hervorzuheben ist ausserdem die Möglichkeit, Tasks hierarchisch zu gliedern. Detaillierte Filter- und Sortieroptionen erlauben es, für jeden Zweck eine geeignete Darstellung zu gewinnen. Und wem das Ganze ob der vielen Funktionen zu unübersichtlich wird, kann ToDoList auch so konfigurieren, dass es fast simpel wirkt.

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Trotz der vielen Optionen ist ToDoList genau das, was sein Name sagt: Eine Aufgabenliste – und kein Projekt-Management-Tool. ToDoList stellt sicher, dass kein Task vergessen geht – aber ob alle Tasks überhaupt termingerecht zu bewältigen sind und wo Abhängigkeiten bestehen, das zeigt ToDoList nicht auf. Genau das ist aber gemäss meiner persönlichen Erfahrung die grosse Herausforderung in der Projektplanung. Ich sehe das Einsatzgebiet von ToDoList deshalb vor allem dort, wo eine Vielzahl von kleineren Arbeiten erledigt werden müssen, die man typischerweise in Checklisten verwaltet.

ToDoList steht unter einer Creative-Commons-Lizenz und ist ausschliesslich für Windows verfügbar.

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