SlimStat: Schlanke Alternative zu Piwik oder Google Analytics

SlimStat Screenshot

Das Web Analytics Tool SlimStat ist mir vor allem durch das WordPress-Plugin WP-SlimStat ein Begriff. Weil aber die Zahlen von WP-SlimStat mit Vorsicht zu geniessen sind (Wie genau sind eigentlich Website-Statistiken?) und weil die Entwicklung von SlimStat scheinbar bei der Version 0.9.x steckengeblieben war, konzentrierte ich mich auf andere Statistik-Lösungen.

Inzwischen ist SlimStat grundlegend überarbeitet worden. Die vor einigen Tagen veröffentlichte Version 2.0 ist nun eine zeitgemässe Statistiklösung, die man per JavaScript-Snippet oder per PHP-Include im Handumdrehen in jede Website einbinden kann. Die Benutzeroberfläche ist sehr übersichtlich und grafisch attraktiv (vgl. Online-Demo), sie erinnert an Tools wie Google Analytics oder Piwik. Gerade wem die beiden vorgenannten Lösungen zu komplex sind, findet in SlimStat einen guten Kompromiss zwischen Leistungsfähigkeit und Übersichtlichkeit.

SlimStat 2.0 unterliegt der GNU General Public License und setzt mindestens PHP 4.3 und MySQL 4.0 voraus.

Google Analytics für WordPress-Blogs

Den Grundsatz-Entscheid, ob man die Zugriffsdaten seines Blogs anderen Leuten anvertrauen mag oder ob man sie lieber auf dem eigenen Server speichert, muss jeder für sich selbst fällen. Ersteres hat Vorteile bezüglich Datenschutz, letzteres spart Speicherplatz sowie Performance auf dem eigenen Server und ist bequemer. Spricht nichts gegen eine externe Datenspeicherung so ist der Schritt zu Google Analytics meist nicht mehr weit. Es ist kostenlos und bietet so ziemlich alles, was das Herz eines Web-Analytikers begehrt.

Den Google Tracking-Code in ein WordPress-Blog zu integrieren ist eigentlich eine simple Sache: Gemäss Empfehlung von Google werden die paar Zeilen JavaScript im Footer untergebracht, und dieser ist bei einem WordPress-Template in der Datei footer.php zu finden. Wer allerdings nicht Hand an sein Template legen will, findet diverse WordPress-Plug-ins, welche diese Aufgabe übernehmen. Hier eine Auswahl:

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Google Analytics for WordPress von Joost de Valk ist bereits seit einiger Zeit auf Open Mind im Einsatz. Das Standard-Interface (vgl. Screenshot) ist absolut selbsterklärend – in den Advanced Settings gibt es jedoch einige hübsche Konfigurationsmöglichkeiten für Google-Analytics-Spezialisten.

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WP Google Analytics von Aaron D. Campbell ist innert Minuten installiert und verstanden. Die Optionen erlauben es, angemeldete Benutzer wahlweise nicht zu tracken, dafür können 404er-Fehler und Suchanfragen bei Bedarf zusätzlich geloggt werden. Von den drei hier vorgestellten Plug-ins ist es insgesamt das einfachste.

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Der Google Analyticator von Spiral Web Consulting bietet wieder etwas mehr Konfigurationsmöglichkeiten. Auch hier kann der Umgang mit eingeloggten Backend-Usern gezielt gesteuert werden. Einige andere Optionen sind wieder eher für Spezialisten gedacht.

Wie genau sind eigentlich Website-Statistiken?

Das Internet ist bekanntlich das Medium mit der besten Messbarkeit: Jeder einzelne Zugriff auf eine Website kann protokolliert und anschliessend statistisch ausgewertet werden. Nur: Wie präzise sind eigentlich diese Zahlen?

Da ich gerade vor der Entscheidung stehe, ein neues WordPress-Blog mit einem Web-Analytics-Tool auszustatten, habe ich mir die Mühe gemacht, bei einem bestehenden Blog vier verschiedene Tools parallel zu installieren, um die Zahlen vergleichen zu können. Folgende Statistik-Lösungen kamen zum Einsatz:

  • SlimStat wird in Form eines Plug-ins direkt in WordPress integriert. Die Zugriffe werden also in die WordPress-Datenbank geschrieben, die Auswertung erfolgt im WordPress-Backend. Diese Form der Auswertung müsste eigentlich die zuverlässigste sein, denn weder JavaScript-Probleme noch der Ausfall eines externen Statistik-Servers kann die Zahlen verfälschen. Das Tool ist allerdings schon älter und wird offenbar nicht mehr weiterentwickelt.
  • WordPress.com Stats ist ein Service des WordPress-Hersteller Automattic. Die Zugriffe werden auf wordpress.com protokolliert, die Auswertung wird jedoch im Blog-Backend bereitgestellt. Ziel dieser Lösung ist eine einfache, übersichtliche Statistik – die Einfachheit geht allerdings so weit, das nur Views und keine Visits ausgewiesen werden.
  • Piwik ist eine ziemlich populäre Web-Analytics-Lösung mit Open-Source-Lizenz, die auf dem eigenen Server betrieben wird. Die Zählung der Zugriffe funktioniert technisch ähnlich wie bei Google Analytics, die Auswertung ist allerdings (noch) nicht so ausgereift.
  • Google Analytics braucht wohl nicht näher vorgestellt zu werden. Für eine optimale Vergleichbarkeit habe ich aus diesem Tool mehrere Messwerte benutzt.

auswertung

Grundlage für die Auswertung war ein Blog mit WordPress 2.7.1, die Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum vom 1. bis 7. April 2009. Was den direkten Vergleich erschwert ist die Tatsache, dass nicht alle Tools die beiden entscheidenden Messgrössen Visits und Pageviews ausweisen. Aber auch so sind die Resultate eindrücklich – ein paar Kommentare:

  • Wer die Anzahl der Visits mit SlimStat misst, erhält gut doppelt so hohe Zahlen wie mit Google Analytics. Allein an der höheren Zuverlässigkeit der lokalen Messung dürfte dies nicht liegen – viel wahrscheinlicher scheint mir, dass SlimStat auch Zugriffe von Suchmaschinen-Spidern und RSS-Readern protokolliert, welche bei anderen Verfahren nicht erfasst werden.
  • Die PageViews werden von Google Analytics und WordPress.com sehr ähnlich ausgewiesen. Dieser Wert scheint somit ziemlich verlässlich.
  • Piwik erkennt durchwegs etwas mehr Unique Visitors als Google Analytics. Hier scheint das Verfahren nicht ganz identisch zu sein.

Fazit: Die Kurven zeigen zwar sehr unterschiedliche Werte, sie verlaufen aber weitgehend synchron, wie man am Wochenend-Knick (4./5. April) sehr schön sehen kann. Mit anderen Worten: Die absoluten Zahlen dieser Tools darf man nicht für bare Münze nehmen – die relative Veränderung ist jedoch mit allen Tools gut messbar.

Nachtrag: Eine gute Übersicht über Statistik-Tools für WordPress findet man bei Blogprojekt.

JAWStats: Facelift für AWStats

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Nein, JAWStats (Screenshot oben) ist keine neue Web Analytics Software, sondern nur eine zeitgemässe Verpackung für die altbekannte Statistik-Lösung AWStats (Screenshot unten). JAWStats versieht AWStats mit einer optisch attraktiveren, zeitgemässeren Oberfläche und präsentiert das Zahlenmaterial insgesamt in einer besser verständlichen Form. Das “J” steht dabei für die JavaScript-Library jQuery, die hierbei zum Einsatz kommt.

JAWStats ist allerdings nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern auch eine Frage der Server-Last, denn bei dieser Lösung muss der Client mehr, der Server dafür weniger arbeiten. Schön ist auch, wie rasch man zwischen den Statistiken verschiedener Websites umschalten kann.

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JAWStats setzt vor allem AWStats voraus, ansonsten ist lediglich PHP erforderlich. Eine Datenbank braucht JAWStats nicht, die Daten werden direkt aus den AWStats-Logfiles gelesen. Die Installation – so verspricht es wenigstens der Entwickler – ist innert Minuten erledigt. Zudem lässt sich JAWStats auch wieder problemlos aus einer AWStats-Installation entfernen.

JAWStats ist freie Software mit einer MIT-Lizenz.

Desktop Web Analytics for Piwik: Statistik-Tool mit Adobe AIR

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Im Artikel über das Web Analytics Tool Piwik (vgl. Website-Statistik mit Piwik) hatte ich bereits auf Piwik Connector hingewiesen, eine Desktop-Software zur Auswertung der Piwik-Daten. Piwik Connector bietet allerdings nur sehr rudimentäre Statistiken.

imageDesktop Web Analytics for Piwik geht hier deutlich weiter und bietet für meinen Geschmack eine attraktivere Benutzeroberfläche als das Web-Backend von Piwik selbst. Auch sind die Daten wesentlich vollständiger und beschränken sich nicht nur auf die Besucher und Seitenaufrufe. Trotzdem hat auch dieses Tool noch einzelne Schwächen. Was mir inbesondere fehlt ist die Möglichkeit, mehrere Reports parallel zu betrachten, um die Performance verschiedener Websites direkt miteinander zu vergleichen.

Desktop Web Analytics basiert ebenfalls auf dem Adobe AIR Framework und läuft somit unter Windows, Mac OS und Linux.

piwik_psi: Piwik Webstatistics für TYPOlight

Es ist ein Glücksfall, wenn man zwei bewährte Applikationen miteinander verschmelzen kann. Die Extension piwik_psi ist genau so ein Glücksfall: Sie erlaubt es, die Zugriffsstatistik einer Piwik-Installation direkt im Backend von TYPOlight anzuzeigen. Ein CMS-Administrator muss sich dadurch nicht mehr in ein separates System einloggen, nur um die Besucherzahlen zu überprüfen, sondern kann dies im Rahmen seiner sonstigen Arbeiten erledigen.

piwik_psi bindet nicht einfach Piwik 1:1 als iFrame ein, sondern macht sich das Widget-Konzept von Piwik zu nutze. Dadurch integriert sich die Statstik sehr harmonisch in das TYPOlight-Backend. Die Navigationsstruktur (Übersicht – Benutzer – Aktionen – Referers) entspricht dem von Piwik, und auch die Auswahl des Zeitfensters findet sich wieder. Einzelne Navigationspunkte sind allerdings noch leer, die Extension ist also noch nicht wirklich fertig.

Um es nochmals ganz deutlich zu sagen: piwik_psi erlaubt es lediglich, eine TYPOlight-Installation an eine Piwik-Installation anzubinden, so dass die Seitenaufrufe von TYPOlight in Piwik gezählt und die Resultate wieder in TYPOlight angezeigt werden. Wer die Extension nutzt, muss also Piwik zusätzlich installieren. Wenn diese Vorbedingung erfüllt ist, geht der Rest aber sehr einfach: piwik_psi wird wie jede Extension andere installiert, und man muss lediglich verstehen, wo man welche Werte in TYPOlight eintragen muss, damit die Verbindung mit Piwik zustande kommt. (Es handelt sich um die Site-ID und das Piwik-Token, die man in den Seitenlayouts eintragen muss – dort, wo man auch ein Google Analytics Tag setzen würde. Beide Werte findet man im Piwik-Admin.)

Website-Statistik mit Piwik

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Das Internet unterscheidet sich von anderen Medien nicht zuletzt durch seine Messbarkeit: Während man über die Nutzung von Zeitungen, Radio oder Fernsehen nur ungefähre, auf Stichproben und Hochrechnungen basierende Zahlen hat, kann man die Nutzung einer Website zuverlässig und detailliert auswerten. Das ist nicht nur für kommerzielle Website-Betreiber spannend – auch Non-Profit-Organisationen und sogar Freizeit-Blogger möchten naturgemäss wissen, welche Resonanz ihre Online-Präsenz hat. Eine Website-Statistik (oder wie man heute sagt: ein Web Analytics Tool) braucht also eigentlich jeder – nur kann sich nicht jeder WebTrends oder eine ähnliche kommerzielle Software leisten.

Sofern die Statistik nicht bereits standardmässig im benutzten CMS oder Blog-System integriert ist, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Entweder man vertraut seine Nutzungsdaten einem kostenlosen Dienst wie Google Analytics an, oder man sucht eine Open-Source-Lösung, die man auf dem eigenen Server betreibt. Neben den bekannten Vertretern dieser Kategorie (z.B. AWstats, Webalizer, BBClone, SlimStat) hat in jüngster Zeit vor allem Piwik (der Nachfolger von phpMyVisites) viel von sich reden gemacht.

Anders als beispielsweise AWstats wertet Piwik nicht die Log-Datei des Web-Servers aus, sondern schreibt jeden einzelnen Seitenaufruf in eine eigene Datenbank. Hierzu muss in jede Seite der Website ein Tag (auch Beacon genannt) in Form eines JavaScript-Codes eingebaut werden. Das Prinzip ist somit gleich wie bei Google Analytics – nur dass man die Daten auf dem eigenen Server speichert. Dieser muss PHP 5.1 und MySQL 5 unterstützen, ansonsten ist die Installation nicht speziell kompliziert. Anschliessend kann man mit einer einzigen Piwik-Instanz beliebig viele Websites auswerten.

Auf den ersten Blick fühlt sich Piwik ganz wie eine Web-2.0-Applikation an: grosszügig im Layout, ansprechend im Design, zeitgemässe Flash-Diagramme, Widgets-Konzept, Plug-In-Architektur und API. Wenn man in die Details geht, wird allerdings schon klar, dass man es hier noch mit einer sehr jungen Software zu tun hat (aktuelle Version: 0.2.9). Einerseits sieht man dann und wann einen kleineren Bug, andererseits sind die Reports noch nicht in allen Aspekten so ausgereift, wie man es sich wünschen würde. Auch sind einige Dinge in der Benutzerführung etwas ungewöhnlich gelöst. Und wenn man einen grösseren Auswertungszeitraum wählt, dann muss man unter Umständen etwas Geduld aufbringen, weil es der eigene Server natürlich nicht mit Googles Server-Farmen aufnehmen kann, was die Performance betrifft.

Trotz dieser Kritikpunkte: Von Piwik darf man sicher noch einiges erwarten, denn das Konzept stimmt. Das drückt sich auch in der Tatsache aus, dass es schon diverse Integrationen von Piwik in Drittprodukte gibt, etwa für TYPO3, TYPOlight, Drupal, WordPress, MediaWiki und DokuWiki. Bis Piwik allerdings auf dem Niveau von Google Analytics angekommen ist, mit dem es so gern verglichen wird, haben die Entwickler noch viel Arbeit vor sich.

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Spannend ist auch der Piwik Connector, eine auf Adobe AIR basierende Desktop-Applikation, welche Daten aus einer oder mehreren Piwik-Installationen bezieht und unabhängig vom Web-Interface aufbereitet. Man kennt das Konzept bereits von der Analytics Reporting Suite, welche Daten von Google Analytics aufbereitet. Der Piwik Connector ist allerdings derzeit noch sehr rudimentär und bietet nicht annähernd so viele Auswertungsmöglichkeiten wie das Web-Interface.

Mehr zum Thema:

CrawlTrack: Besuchsverhalten von Suchmaschinen-Spidern analysieren

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Eigentlich ist CrawlTrack ein ganz normales Statistikprogramm für Websites – mit einem entscheidenden Unterschied: Ausgewiesen werden lediglich Zugriffe von Spidern (Bots, Crawlern), die von Suchmaschinen losgeschickt werden, um deren Index zu aktualisieren. Was eine Suchmaschine ist und was nicht erkennt das Programm aufgrund einer Crawler-Liste, die man über eine Update-Funktion bequem in die eigene CrawlTrack-Installation herunterladen und installieren kann.

Mit CrawlTrack kann man sehr gut nachvollziehen, wann welche Suchmaschine zu Besuch war, wie regelmässig sie vorbeischaut und welche Seiten sie indexiert. Die Resultate werden nicht nur tabellarisch, sondern auch mit ansprechenden Grafiken dargestellt. Die Software ist somit ein spannendes Instrument für die Suchmaschinen-Optimierung (SEO). Zusätzlich verspricht das Tool, gewisse Hack-Versuche zu erkennen – wie leistungsfähig dieses Feature ist, kann ich allerdings mangels Hacker-Kenntnissen nicht beurteilen.

CrawlTrack setzt PHP 4.3 oder neuer, die GD2 Grafik-Library (für die Charts) sowie MySQL voraus. Als Lizenz kommt die GPL zum Einsatz.

(via ContentSchmiede)

ke_stats: Neue Statistik-Extension für TYPO3

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Mit sys_stat, pp_stats und cc_awstats gibt es bereits einige Statistik-Extensions für TYPO3. Die ersten beiden sind ziemlich einfach gehalten, während AWStats zwar detaillierte Auswertungen erlaubt, aber letztlich nur eine oberflächlich integrierte Perl-Applikation ist, auf die zudem nur Admins zugreifen können. Es gibt also nach wie vor Raum für die ideale TYPO3-Statistik-Extension.

image Der jüngste Neuzugang im TYPO3 Extension Repository heisst ke_stats. Gemessen daran, dass es sich um die allererste Beta-Version handelt, scheint mir diese Extension vielversprechend. Zwar vermisst man die grafischen Auswertungen von AWStats, aber dafür ist die Extension gut in TYPO3 integriert und bietet einen sehr direkten Zugriff auf die Statistiken, weil die Zugriffe nicht in einem Log-File, sondern in der Datenbank protokolliert werden. Zudem ist die Statistik über einen Navigationspunkt im Web-Modul leicht zu finden und auch für Nicht-Admins zugänglich. Wie gut sich ke_stats in der Praxis bewährt kann ich allerdings erst in ein, zwei Monaten sagen, wenn genügend Daten vorliegen, die ich auswerten kann.

TYPO3 Tuning: Nutzungsstatistik mit AW Stats

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In der Grundausstattung bringt TYPO3 keine Nutzungsstatistik mit – wie oft die Website oder gar einzelne Seiten besucht werden, bleibt dem Webmaster somit verborgen. Um zu entsprechenden Zahlen zu kommen gibt es prinzipiell drei Möglichkeiten:

  1. Auswertung des Log-Files des Web-Servers mit einem geeigneten Tool (unabhängig von TYPO3)
  2. Nutzung eines Service wie Google Analytics (erfordert den Einbau von JavaScript auf den auszuwertenden Seiten; tendenziell weniger zuverlässig als eine Auswertung auf dem eigenen Server)
  3. Einbau einer Statistik direkt in TYPO3 über eine geeignete Extension (Auswertung erfolgt über das TYPO3 Backend)

Für die dritte Methode gibt es eine simple und eine luxuriöse Variante. Die simple heisst konsequenterweise Simple Hit Statistics (sys_stat) und ergänzt das List-Modul um eine Ansicht, welche die Page Views, Hits und Sessions über den letzten Monat ausweist. Das gibt ein Gefühl dafür, ob die Site genutzt wird – mehr aber auch nicht.

Die luxuriöse Variante ist AWStats (cc_awstats), eine Extension, welche das in Perl programmierte Open Source Tool AWStats in das TYPO3 Backend einbindet. Damit erhält man detaillierte Statistiken über Nutzung und Nutzer der Website inklusive ansprechende Diagramme. Das einzige Problem besteht darin, dass AWStats einem Bereich im TYPO3-Backend zugeordnet ist, der für Nicht-Administratoren nicht zugänglich ist.