CMS-Funktionalität von WordPress ausbauen

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Ob man WordPress tatsächlich als CMS bezeichnen darf, wie es die gerade zitierte Studie Open Source CMS Market Share tut, ist durchaus diskutabel. Zwar kennt WordPress statischen Seiten, die nicht dem Blog-Konzept folgen, aber um grössere Websites zu bauen ist WordPress von Haus aus nur bedingt geeignet. Allerdings gibt es diverse Plugins, welche hierfür Zusatzfunktionalitäten bereitstellen. Einen guten Überblick vermittelt die Liste von Web Design Ledger: 12 Essential Plugins that Extend WordPress as a CMS.

(via T3N)

siwiki: Wie man ein Wiki in eine TYPO3-Website integriert

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Es gibt Situationen, wo man sich nicht zwischen einem Content Management System und einem Wiki entscheiden möchte, sondern beide Funktionalitäten braucht. Statt nun zwei separate Software-Pakete mehr schlecht als recht zu kombinieren kann man auch auf die Extension siwiki zurückgreifen, welche ein einfaches Wiki direkt in eine TYPO3-Website integriert.

Das Interface von siwiki wirkt modern, was es der Yahoo! User Interface Library (YUI) verdankt. Vor allem aber fällt auf, dass der Benutzer keine Wiki-Syntax schreiben muss, sondern einen Rich Text Editor benutzt. Damit ist eine wesentliche Hürde aus dem Weg geräumt, an der viele Wikis scheitern. Andererseits muss man sich natürlich fragen, ob man nicht gleich auf die CMS-Funktionalität zurückgreifen und ganz auf ein Wiki verzichten könnte, zumal TYPO3 ja über einen Frontend Editing Mode verfügt.

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Ein Wiki lässt typischerweise das Editieren ohne Anmeldung zu und speichert dafür jeden Bearbeitungsschritt, so dass Änderungen nachvollziehbar bleiben. Diesem Konzept ist auch siwiki verpflichtet, und damit ist auch bereits der wesentlichen Unterschied zum traditionellen CMS-Betrieb genannt. Hinzu kommt die einfache Verlinkung (auch auf noch nicht existierende Seiten) sowie die Benachrichtigungsfunktion bei Änderungen an einer Seite. Es gibt also durchaus Gründe, siwiki einzusetzen.

Man darf diese Extension sicher nicht an MediaWiki oder DokuWiki messen. Andererseits erlaubt sie es, innert kurzer Zeit ein benutzerfreundliches Wiki in eine existierende TYPO3-Website zu integrieren. Die Entwickler Stefan Isak und Andreas Lappe haben zudem konkrete Pläne für den weiteren Ausbau – man darf also gespannt sein, was aus diesem Projekt noch wird.

TYPO3 Tuning: Seitenvorlagen bereitstellen mit pagewizard

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TYPO3 ist zwar unglaublich flexibel, aber für einen technisch wenig geübten Content Manager ist dies oft zu viel des Guten: Er hätte lieber mehr Vorgaben und dafür weniger Arbeit. Neue Seite sind normalerweise leer, und so muss man mühsam Content-Elemente und Plugins einfügen, bis die Seite diejenigen Elemente bietet, die man benötigt. Findige Content Managers behelfen sich oft damit, dass sie bestehende Seiten kopieren und dann editieren – aber auf die Idee muss man auch erst einmal kommen, und dann muss man auch noch wissen, welche Seite am ehesten der neu zu erstellenden entspricht.

image Die Extension pagewizard unterstützt diesen Prozess auf einfache, aber effektive Art: Sobald man den Befehl “New Page” ausführt, wird ein leicht modifizierter Assistent für die Seitenerstellung aufgerufen, der eine Auswahl an Seitenvorlagen (Preset Pages) anbietet. Diese Seitenvorlagen sind an sich normale Seiten, die von einem Administrator in einem SysFolder bereitgestellt werden und somit auch jederzeit anpassbar sind. Indem der Administrator in die Seiten bereits passende Content-Elemente und Plugins einbaut, kann sich der Content Manager ganz auf das Erfassen von Inhalten konzentrieren.

TYPO3 Extensions: Inline Lightbox mit rzpopeye

Beispiel einer Fotogalerie mit rzpopye

Lightbox-Effekte für die gediegene Präsentation von Fotos auf einer TYPO3-Website gibt es wie Sand am Meer: 26 verschiedene Extensions sind bisher im TYPO3 Extensions Index erfasst, und wahrscheinlich sind das nicht einmal alle. rzpopeye basiert auf dem jQuery-Plugin Popeye und ist insofern speziell, als bei der Grossansicht nicht einfach das Bild mittig positioniert und der Rest des Browserfensters abgedunkelt, sondern das Bild an Ort und Stelle aufgezogen wird. Ausserdem kann man nicht nur ein einzelnes Bild, sondern eine ganze Fotostrecke darin unterbringen. Die Extension ist selbsterklärend, unterstützt mehrsprachige Websites und ist ohne weitere Konfiguration sehr ästhetisch. Falls ein Website-Besucher JavaScript ausgeschaltet hat (so dass er die Bilder nicht sehen kann), so wird ihm eine frei wählbare Meldung angezeigt.

a2c_sponsoren: Logos von Kunden, Partnern und Sponsoren einfach präsentieren

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Die TYPO3-Extension a2c_sponsoren ist eine elegante Lösung, um Logos von Kunden, Partnern und Sponsoren auf der eigenen Website aufzuschalten. Grundsätzlich kann man dies zwar auch mit der Standardfunktionalität von TYPO3 oder mit einer Bildergalerie-Extension erreichen, aber wer eine spezialisierte Extension sucht, die perfekt auf diese Aufgabe zugeschnitten ist, findet wahrscheinlich keine bessere Lösung.

Die Logos werden bei a2c_sponsoren als spezielle Datensätze in einem SysFolder abgelegt. Dies hat den Vorteil, dass man den Bilddateien auch noch andere Informationen mitgeben kann, konkret den Namen (der dann im ALT-Tag benutzt wird und auch unterhalb des Logos ausgegeben werden kann) und eine URL (mit welcher das Logo dann verlinkt wird). Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Logos mehrfach verwendet werden können.

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Die Logos werden im Frontend in einem Raster dargestellt, wobei die Spaltenzahl sowie die maximalen Abmessungen (Breite x Höhe) der Logos im Backend definiert werden kann. Hat man besondere Anforderungen an die Formatierung der Logo-Galerie, so kann ein eigenes HTML-Template für das Rendering genutzt werden. Die Extension unterstützt Mehrsprachigkeit, indem ein Logo-Datensatz entweder allen Sprachen oder aber nur einer bestimmten Sprache zugeordnet werden kann.

a2c_sponsoren ist schon älter, das letzte Update stammt vom 26.11.2006. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum beim Einsatz mit TYPO3 4.2.8 ein kritischer Fehler auftritt: Die Extension enhält eine alte leere Sprachdatei und erzeugt deshalb im Frontend eine Fehlermeldung. Das Problem lässt sich allerdings einfach lösen, und ansonsten ist diese Extension eine optimale Lösung für diese Aufgabe.

TYPO3 Tuning: Kontaktdaten als vCards anbieten

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Die Idee ist bestechend: Wo immer man auf seiner Website Kontaktinformationen anzeigt, bietet man diese auch zum Download im vCard-Format an. So muss ein Website-Besucher die Daten nicht manuell in seinem Adressbuch erfassen, sondern kann sie per Mausklick importieren. vCard ist standardisiert und wird von den wichtigsten E-Mail-Programmen (darunter Microsoft Outlook, Apple Mail, Google Gmail, Mozilla Thunderbird und Lotus Notes) unterstützt.

In der Praxis ist dies leider nicht ganz so einfach wie es klingt – zumindest wenn man TYPO3 nutzt und eine geeignete Extension sucht. Dabei sind es zwei sehr verschiedene Probleme, denen man immer wieder begegnet:

  1. Kontaktdaten gibt es in TYPO3 an mehreren Orten. In der Regel setzt man dafür die Extension tt_address ein, welche ihre Daten in der gleichnamigen Tabelle speichert. Aber auch die Profile der Frontend Users sind letztlich Kontaktdaten, und diese finden sich in der Tabelle fe_users. Einzelne Extensions nutzen weder die eine noch die andere Tabelle und speichern Kontaktdaten individuell.
  2. Sonderzeichen erscheinen in der vCard-Datei nicht automatisch so, wie man sie auf der Website sieht. Probleme mit Umlauten und anderen Sonderzeichen scheinen eher die Regel als die Ausnahme zu sein, besonders wenn man sein System mit UTF-8 aufgesetzt hat. Aus “Zürich” wird da rasch einmal “Zürich”, und somit sind die vCards natürlich nicht wirklich brauchbar. Bei meinen Tests war ich fast durchgängig mit diesem Problem konfrontiert, und ich fürchte, dass man zu dessen Lösung die Extensions anpassen müsste.
    UPDATE: Zumindest bei der Extension simplevcard sollte dieses Problem nun behoben sein: Mit der Version 0.3.1 wurde die Codierung von UTF-8 auf ISO-8859-1 geändert – gemäss dem Entwickler Andrew Plank ist Microsoft Outlook nicht in der Lage, UTF-8-vCards korrekt zu verarbeiten.

vcard

image Diejenige Extension, welche aufgrund ihres Namens eigentlich die Standlösung für diesen Zweck sein sollte, macht etwas ganz anderes, als man denkt: vcard erzeugt keine vCards im Frontend der Website, sondern im Backend. Dabei wird dem Kontextmenü im Seitenbaum ein neuer Eintrag “vCard Export” hinzugefügt, welcher bei allen Seiten erscheint, die Adressdatensätze von tt_address oder fe_ussers enthalten. Der Export umfasst immer sämtliche Datensätze und erfolgt in Form eines ZIP-Archivs, das die einzelnen vCards enthält.

simplevcard

Auch bei simplevcard täuscht der Name: So einfach ist der Einsatz dieser Extension nämlich nicht. Im Prinzip ermöglicht es simplecard, bei Adresslisten, die auf tt_address basieren, durch den Marker ###VCF_LINK### im Template einen vCard-Download zu integrieren. Die Schwierigkeit liegt nicht direkt in diesem Konzept, sondern darin, dass simplevcard die Installation von realurl voraussetzt (warum auch immer), und jene ist nicht ganz trivial. Für mich war es jedenfalls Grund genug, diesen Ansatz nicht weiterzuverfolgen.

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neeg_vcard

Sehr einfach in der Handhabung ist dafür bei neeg_vcard (vgl. Screenshot oben). Diese Extension stellt ein Plugin bereit, über das jeweils eine einzelne Adresse als vCard publiziert werden kann. Die Adressdaten werden dabei im Flexform des Plugins gepflegt. Als Nachteil ist zu nennen, dass diese Daten weder in tt_address noch in fe_users gespeichert werden, sondern in tt_content. Es handelt sich also um eine Insellösung, die sich nur für eine kleine Menge von Kontaktdaten eignet.

wt_directory

wt_directory ist eine mächtige und flexible Lösung, um Kontaktdaten aus tt_address im Frontend auszugeben. Während der Gesamteindruck sehr positiv ist, funktionierte bei mir ausgerechnet der vCard-Export nicht korrekt: Zwar wird eine VCF-Datei erzeugt, diese enthält allerdings nicht nur die vCard, sondern den gesamten HTML-Code der betreffenden Webpage – für E-Mail-Programme ist dies schlicht ein ungültiges Dateiformat. Ob dies nun an wt_directory liegt oder an einer anderen Extension in meiner TYPO3-Installation vermag ich nicht zu sagen – wie eine kurze Recherche zeigt haben allerdings auch andere Anwender von ähnlichen Problemen berichtet.

Mozilla ermöglicht Sammlungen von Firefox-Add-ons

Mozilla Firefox Add-on Collections

Das Angebot an Erweiterungen für den Firefox-Browser ist Fluch und Segen zugleich: Einerseits gibt es kaum eine Anwendung, für die nicht ein praktisches Add-on existiert, auf der anderen Seite wird es immer schwieriger, den Überblick über das Angebot zu behalten.

Aus diesem Grund hat Mozilla auf der Firefox Add-ons Website eine neue Funktion aufgeschaltet, welche Sammlungen (engl. Collections) heisst. Im Prinzip handelt es sich um Favoritenlisten, welche man entweder nur abonnieren oder selbst erstellen kann. Besonders komfortabel werden Sammlungen, wenn man die Extension Add-on Collector installiert: Dann werden die persönlichen Sammlungen nämlich im Add-on-Dialog des Browsers angezeigt und können von dort aus direkt installiert werden. Das folgende Video zeigt das Prinzip:

CSV-Dateien auf TYPO3-Websites publizieren mit csvdisplay und bit_csvtable

Letztes Update: 2. November 2009

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Um einen Datenbestand, der als Excel-Tabelle vorliegt, auf einer TYPO3-Website zu publizieren gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Download-Datei: Der einfachste Weg besteht darin, die Datei unverändert auf den TYPO3-Server zu laden und lediglich zu verlinken. Wer die Daten einsehen will, muss die Datei also herunterladen und in Excel öffnen. Sofern die Zielgruppe die Daten weiterverarbeiten möchte, ist diese Lösung durchaus sinnvoll – andernfalls ist sie hingegen wenig elegant und auch im Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung nicht ideal.
  • Individuelle Extension: Wer den Aufwand nicht scheut, kann eine eigene Extension entwickeln (lassen), welche die Daten aus der Excel-Tabelle importiert und dann in der gewünschten Form publiziert. Eine solche Extension könnte auch Formulare bereitstellen, um die Daten im Frontend und/oder im Backend direkt auf dem TYPO3-Server zu pflegen statt im ursprünglichen Excel-Dokument.
  • CSV-Importer: Einen pragmatischen Mittelweg gibt es in Form von Extensions, welche CSV-Dateien (die man mit Excel schreiben und lesen kann) importieren und dann im Frontend der Website als HTML-Tabellen ausgeben. Diese Lösung ist nicht unendlich flexibel, und die Datenpflege – sofern die Daten überhaupt ändern – erfolgt weiterhin mit Excel (die aktualisierte Datei wird dann manuell auf den Server gespielt). Dafür ist dieser Weg ausgesprochen effizient und unkompliziert. Dieser Artikel stellt drei solche Extensions vor.

csvdisplay

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Die Extension csvdisplay von Christian Wolff ist schon älter: Das letzte Update liegt eineinhalb Jahre zurück, sie funktioniert aber auch mit der aktuellen TYPO3-Version 4.2.6 einwandfrei. Wer eine möglichst einfache Lösung sucht, ist hier am besten bedient, denn csvdisplay tut wirklich nichts anderes als eine CSV-Datei in eine sauber formatierte HTML-Tabelle umzuwandeln. Diese Tabelle kann dann weder gefiltert noch sortiert werden. Die Formatierung erfolgt über CSS, wobei auch alternierende Zeilenfarben (“Zebra”) möglich sind. Was fehlt ist ein automatisches Paging – auch grosse Tabellen werden auf einer einzigen Webpage abgebildet.

Im Backend gibt es einige wenige Konfigurationsmöglichkeiten: So können die Spaltentitel entweder aus der CSV-Datei gezogen oder aber individuell vergeben werden. Ausserdem kann csvdisplay wahlweise alle URLs und E-Mail-Adressen verlinken. Hilfreich ist ferner die Zeichensatzkonvertierung, mit der man den Inhalt der CSV-Datei beispielsweise von ISO-8859-1 nach UTF-8 konvertieren kann, um die korrekte Darstellung von Sonderzeichen sicherzustellen.

bit_csvtable

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Die Extension bit_csvtable von Oliver Hirsch (BIT IT Service GmbH) verfolgt einen sehr ähnlichen Ansatz. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass im Frontend ein Suchformular zur Verfügung steht, über das der Website-Besucher den Datenbestand filtern kann (vgl. Screenshot am Artikelanfang). Seit der Version 1.1.1 bietet die Extension eine Zeichensatzkonvertierung (automatisch und manuell), zudem können die Begrenzungszeichen für die einzelnen Spalten in der CSV-Datei definiert werden. Die Probleme, auf die ich bei früheren Versionen der Extension gestossen war, wurden vom Entwickler auf Anfrage rasch behoben, so dass diese Extension inzwischen meine Favoritin für den CSV-Import ist.

cag_longlists

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Die Extension cag_longlists von Jens Eipel ist mit Abstand die flexibelste, aber leider auch die komplexeste Extension in dieser Übersicht. So können die Daten nicht nur aus einer CSV-Datei, sondern auch aus einer Datenbank stammen. Der Datenbestand kann durchsucht, gefiltert und sortiert werden, und auch ein automatisches Paging für grössere Tabellen ist vorhanden. Leider ist die Dokumentation derart unvollständig, dass man bei der Konfiguration auf sich allein gestellt ist. Aus diesem Grund habe ich diese Extension nicht im Detail getestet. Eine Besprechung dieser Extension finden Sie hier.

In eigener Sache: TYPO3 Extensions Index (T3X)

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TYPO3 ist nicht zuletzt deshalb so populär, weil es eine Vielzahl von Extensions gibt, welche die Funktionalität des CMS wesentlich erweitern. Letztlich kann man mit der richtigen Extension fast jede Art von Website oder Web-Applikation mit TYPO3 realisieren.

Die Suche nach einer geeigneten Extension kann allerdings sehr aufwändig sein: Rund 3’300 Extensions sind im TYPO3 Extensions Repository (TER) vorhanden. Dennoch können sie lediglich mit einer einfachen Volltextsuche durchsucht werden, und eine Kategorisierung nach Funktionalität ist nicht vorhanden.

Für meine eigenen TYPO3-Projekte habe ich deshalb in den letzten Jahren ein Verzeichnis von Extensions aufgebaut, welches mir helfen soll, den Überblick zu bewahren. Dieses Verzeichnis umfasst heute gut 330 Extensions, also ziemlich genau einen Zehntel aller Extensions im TER. Nachdem ich es kürzlich in ein Wiki überführt habe, gibt es keinen Grund mehr, das Verzeichnis der Community vorzuenthalten. Wer also einen Nutzen daraus ziehen kann, ist hiermit herzlich eingeladen, dies zu tun – und wer selbst Inhalte beisteuern möchte, ist ebenfalls willkommen (Registrierung erforderlich).

Hier geht’s zum TYPO3 Extensions Index (T3X)!

Brief: Schöner RSS-Reader für Firefox

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Meine Liste der RSS-Extensions für Firefox (vgl. Feeds in Firefox lesen) braucht eine Ergänzung: Brief gefällt mir mindestens so gut wie mein einstiger Favorit Sage, wobei sich die beiden Extensions letztlich ziemlich ähnlich sind. Den einzigen Nachteil von Brief sehe ich darin, dass die Liste der Feeds nicht im gleichen Sidebar dargestellt wird wie die Bookmarks. Davon abgesehen ist Brief eine sehr übersichtliche und ästhetisch überzeugende Lösung. Oder wie es auf der Website heisst:

“Designed to be easy to use and streamlined, with exactly the right set of features.”