Flash Video Players mit Open-Source-Lizenz

Dieser Beitrag wurde am 18.08.2007 aktualisiert.

Flash Video (*.FLV) ist ein Dateiformat, welches das Streaming von Videos auch ohne Server-Unterstützung erlaubt. YouTube und Google Video sind nur zwei Beispiele für Websites, welche dieses Format einsetzen.

Streaming ist eine feine Sache, um ein Video sofort starten zu können und nicht erst einen Download abwarten zu müssen. Wer allerdings ein solches Video trotzdem auf seiner Festplatte speichern und von dort abspielen will, stösst auf mehrere Hürden: Erstens möchten YouTube & Co. natürlich, dass die Videos möglichst auf ihrer Plattform betrachtet (und nicht heruntergeladen) werden – einen Download-Button sucht man deshalb meist vergeblich. Und zweitens wird das FLV-Format von gängigen Media-Playern nicht wiedergegeben.

Für gelegentliche Downloads gibt es eine einfache Lösung ohne Installationsaufwand: KeepVid extrahiert aus der URL eines Videos einen Download-Link. Wer häufiger Videos herunterladen will sollte hingegen eine der zahlreichen Firefox-Extensions in Betracht ziehen:

Für die Wiedergabe bieten sich FLV-Players an, wobei die folgenden unter einer Open-Source-Lizenz stehen:

Ein ganz anderer Ansatz, um ein Flash Video lokal zu speichern und abzuspielen, besteht darin, dass man das Flash-Video vor dem Download in ein anderes Format konvertiert und dann mit den gängigen Video-Playern abspielt. VConvert ist ein Beispiel für einen solchen Service: Aus einer Video-URL (z.B. http://www.youtube.com/watch?v=UnFV-fvgOu0) generiert VConvert Download-Dateien im Format WMV (Windows), MOV (Mac), MP4 (iPod, PSP, iPhone), 3GP (Mobile) oder MP3 (nur Tonspur).

Mehr zum Thema: