subwayMap: U-Bahn-Pläne per JavaScript

Information Architects: Web Trend Map 2007

Spätestens seit der Web Trend Map von Information Architects ist uns allen klar geworden, dass sich mit Liniennetzplänen nicht nur der Öffentliche Verkehr, sondern auch logische Zusammenhänge visualisieren lassen (vgl. Ten Examples of the Subway Map Metaphor). Wer den Aufwand nicht scheut, kann dank dem Subway Map Visualization jQuery Plugin selbst solche Pläne erstellen. Wie das ausführliche Tutorial zeigt, muss man dazu kein Computer-Grafik-Spezialist, sondern nur ein leidlich begabter HTML-Programmierer sein. Nebst etwas Fleiss braucht es allerdings auch einen HTML5-fähigen Browser – dafür ist das Resultat auch für Suchmaschinen indexierbar. Ein spannendes Experiment für ein verregnetes Wochenende!

(via WebAppers)

TYPO3 Extensions: Inline Lightbox mit rzpopeye

Beispiel einer Fotogalerie mit rzpopye

Lightbox-Effekte für die gediegene Präsentation von Fotos auf einer TYPO3-Website gibt es wie Sand am Meer: 26 verschiedene Extensions sind bisher im TYPO3 Extensions Index erfasst, und wahrscheinlich sind das nicht einmal alle. rzpopeye basiert auf dem jQuery-Plugin Popeye und ist insofern speziell, als bei der Grossansicht nicht einfach das Bild mittig positioniert und der Rest des Browserfensters abgedunkelt, sondern das Bild an Ort und Stelle aufgezogen wird. Ausserdem kann man nicht nur ein einzelnes Bild, sondern eine ganze Fotostrecke darin unterbringen. Die Extension ist selbsterklärend, unterstützt mehrsprachige Websites und ist ohne weitere Konfiguration sehr ästhetisch. Falls ein Website-Besucher JavaScript ausgeschaltet hat (so dass er die Bilder nicht sehen kann), so wird ihm eine frei wählbare Meldung angezeigt.

JAWStats: Facelift für AWStats

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Nein, JAWStats (Screenshot oben) ist keine neue Web Analytics Software, sondern nur eine zeitgemässe Verpackung für die altbekannte Statistik-Lösung AWStats (Screenshot unten). JAWStats versieht AWStats mit einer optisch attraktiveren, zeitgemässeren Oberfläche und präsentiert das Zahlenmaterial insgesamt in einer besser verständlichen Form. Das “J” steht dabei für die JavaScript-Library jQuery, die hierbei zum Einsatz kommt.

JAWStats ist allerdings nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern auch eine Frage der Server-Last, denn bei dieser Lösung muss der Client mehr, der Server dafür weniger arbeiten. Schön ist auch, wie rasch man zwischen den Statistiken verschiedener Websites umschalten kann.

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JAWStats setzt vor allem AWStats voraus, ansonsten ist lediglich PHP erforderlich. Eine Datenbank braucht JAWStats nicht, die Daten werden direkt aus den AWStats-Logfiles gelesen. Die Installation – so verspricht es wenigstens der Entwickler – ist innert Minuten erledigt. Zudem lässt sich JAWStats auch wieder problemlos aus einer AWStats-Installation entfernen.

JAWStats ist freie Software mit einer MIT-Lizenz.