ThinkUp: Crowdsourcing via Facebook und Twitter

ThinkTank Screenshot

Hinweis: Im Verlaufe seiner Entwicklung hatte diese Software verschiedene Namen: Twitalytic, ThinkTank (wie obiger Screenshot zeigt) und schliesslich ThinkUp (die aktuelle Bezeichnung).

Sicher haben Sie Ihr Facebook-Account auch schon einmal genutzt, um Tipps für ein gutes Restaurant oder Kritiken zu einem neuen Kinofilm zu erhalten. Wenn man solche Befragungen seines sozialen Netzwerks regelmässig macht und die Resultate auf dem eigenen Server speichern und auswerten möchte, dann nutzt man dafür eine Software wie ThinkUp Das kann für Unternehmen und Organisationen ebenso nützlich sein wie für Regierungen – und tatsächlich gehört das Weisse Haus zu den prominentesten Nutzern von ThinkUp. Der kreative Kopf dahinter ist Gina Trapani, die unter anderem als Bloggerin auf Lifehacker bekannt geworden ist.

Um ThinkUp zu nutzen benötigt man einen Facebook-Account und/oder einen Twitter-Account und hinterlegt diese Login-Daten in ThinkUp. Jeder Post inklusive die Antworten darauf fliessen dann in die ThinkUp-Datenbank und sind so für spätere Auswertungen zugänglich. Ein ebenso simples wie effektives Prinzip, mit dem man über die populärsten Sozialen Netzwerke Crowdsourcing betreiben und seiner Zielgruppe den Puls fühlen kann. Und wenn dereinst nebst Facebook und Twitter noch andere Plattformen unterstützt werden (wie Gina Trapani andeutet), dann wird es natürlich noch spannender.

ThinkUp erfordert PHP und MySQL, unterliegt der GNU General Public Licence (GPL) und ist derzeit noch als “Pre-alpha Code“ klassifiziert.