Task Coach: Leistungsfähige Aufgabenverwaltung für alle Plattformen

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Auch wenn Task Coach die Software-Gattung der Task Managers nicht gerade revolutionieren wird, so ist diese Software in der Summe ihrer Features doch eine bemerkenswerte Lösung. Zu den wichtigsten Eigenschaften gehören:

  • Desktop-Applikation für Windows, Mac OS und Linux.
  • Läuft als Portable App auch ohne Installation ab einem USB Memory Stick.
  • iPhone App (CHF 1.10), welche über WLAN mit dem der Desktop-Applikation synchronisiert werden kann.
  • Sowohl Aufgaben als auch Kategorien können in hierarchischen Strukturen organisiert werden.
  • Timesheet-Funktion: Task Coach zeichnet auf, wie lange man an einem Task gearbeitet hat.
  • Notizen (unabhängig von den Aufgaben, aber ebenfalls in das Kategorienkonzept eingebunden).
  • Aufgaben, Notizen und Kategorien erlauben Dateianhänge.
  • Umfangreiche Such- und Filteroptionen.
  • Kalender- und Timeline-Ansicht.
  • Flexibles Layout mit diversen Ansichten, die als unabhängige Fenster oder angedockt genutzt werden können.

Insgesamt erinnert mich Task Coach an ToDoList. Task Coach ist insgesamt leistungsfähiger, dadurch allerdings auch etwas unübersichtlicher, und gewisse Ansichten (namentlich die mir unverständliche Task Square Map) halte ich persönlich für verzichtbar. Starke Argumente sind dafür die Multi-Plattform-Fähigkeit und die iPhone App.

TaskFreak: Geradliniger Task-Manager

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Ähnlich wie das früher vorgestellte Tracks ist TaskFreak eine web-basierte Todo-Liste nach dem Getting-Things-Done-Prinzip. Aufgaben können einem Projekt und einem Kontext zugewiesen sowie mit Prioritäten und Terminen versehen werden. TaskFreak kann auch von mehreren Personen gleichzeitig benutzt werden: In diesem Zusammenhang können Aufgaben anderen Personen zur Erledigung zugewiesen oder auch als privat gekennzeichnet werden.

TaskFreak ist sehr übersichtlich und – dank AJAX – flüssig zu handhaben. Technisch basierte es auf PHP sowie auf MySQL oder SQLite. Der Code ist gemäss GPL frei nutzbar.