Contact Form 7: Formular-Plugin für WordPress

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Noch immer bietet WordPress standardmässig kein Kontaktformular, über das man die Blog-Autoren kontaktieren könnte. Abhilfe schafft beispielsweise das Plug-in Contact Form 7. Damit lassen sich beliebige Formulare erstellen, deren Inhalt dann an eine definierbare E-Mail-Adresse verschickt wird. Sogar Attachments sind möglich. In Verbindung mit den beiden Plug-ins Akismet (im Lieferumfang von WordPress) und Really Simple CAPTCHA ist auch für ausreichend Schutz gegen Spam gesorgt.

Wie obiger Screenshot zeigt werden die einzelnen Formularelemente über einen Assistenten (rechts) generiert. Das fertige Formular präsentiert sich dann als HTML-Code mit Platzhaltern für die Felder (links). Das wirkt auf den ersten Blick etwas rudimentär und technisch, erlaubt es aber, sehr direkt auf die Gestaltung des Formulars Einfluss zu nehmen. Auch mit rudimentären HTML-Kenntnissen kommt man so zu Ziel. Das Konzept hat zudem den Vorteil, dass man diesen Code leicht kopieren und in einem anderen WordPress-Blog wiederverwenden kann.

Fazit: Contact Form wirkt auf den ersten Blick simpel, kann aber alles, was es braucht. Dass man letztlich Code schreibt, empfinde ich nicht als Nachteil, weil man so sehr genau kontrollieren kann, wie das Formular gerendert wird. Und dass Contact Form 7 auf wordpress.org schon fast 300’000 Downloads verzeichnet, spricht für sich.

cforms: Formulargenerator für WordPress

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Es ist auffallend, dass die meisten Blogs zwar nach jedem Artikel ein Kommentarformular anbieten, aber keine Möglichkeit vorsehen, den Autor des Blogs direkt (und unter Ausschluss der Öffentlichkeit) zu kontaktieren. Ein Kontaktformular gehört bei vielen Blogs nicht zur Standard-Ausstattung, und da macht WordPress keine Ausnahme.

Abhilfe schafft cforms. Dieses Plug-In nur als Kontaktformular zu bezeichnen wäre allerdings eine masslose Untertreibung. cforms ist ein hoch flexibler und enorm leistungsfähiger Formulargenerator, der unter anderem folgende Funktionen bietet:

  • beliebige Form Input Types (Textfelder, Radiobuttons, Dropdowns etc.)
  • flexible Validierungsregeln für Feldinhalte
  • Formularinhalt wird per Mail verschickt und in die WordPress-Datenbank geschrieben
  • integrierter CAPTCHA-Mechanismus als Spam-Schutz
  • Mail-Versand über die PHP-Funktion mail() oder über einen SMTP-Server
  • Plaintext- oder HTML-Mails
  • frei konfigurierbarer Mail-Inhalt
  • Formulardesign über Theme-Architektur steuerbar
  • AJAX-Unterstützung (abschaltbar)

Im Backend ist cforms gut strukturiert und mit ausführlichen Hilfetexten hervorragend dokumentiert. Aufgrund des Leistungsumfangs muss man allerdings schon etwas Zeit investieren, bis man sein Kontaktformular online hat.