Picok: Die Open-Source-Alternative zu iGoogle & Co.

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Wer iGoogle, Pakeflakes oder Netvibes kennt kann sich leicht vorstellen, was Picok ist: Eine persönliche Portalseite (manche sagen dazu auch Webtop oder Webcockpit), auf welcher der Benutzer nach Gutdünken vorgefertigte funktionale Module (sog. Portlets, Gadgets oder Widgets) positionieren kann. Diese Module reichen von einfachen RSS Feed Readern über Formulare für Suchmaschinen und Fahrpläne bis hin zu Anbindungen an E-Mail-Konten und Agenden.

Picock (“Personal Information Cockpit”) wurde von der Schweizer Webagentur Liip entwickelt, ursprünglich im Rahmen eines Intranet-Projekts für die Raiffeisen-Bank. Anfangs Juni wurde die Software unter der GPL 3 freigegeben. Voraussetzung ist ein Apache-Webserver unter Linux oder Mac OS, PHP 5.1.6 sowie MySQL 5. Hervorzuheben ist die Anbindung an Lotus Notes, welche den Zugriff auf Mail-Konten und Kalender erlaubt.