Archiv der Kategorie 'Aus der Nachbarschaft'

It’s Time to Say Goodbye

Montag, den 31. Dezember 2007

Gut drei Jahre habe ich hier gebloggt. Es waren drei gute Jahre: Ich habe viel gelernt, bin auf viele neue Ideen gekommen, hatte einige tausend Besucher pro Monat und insgesamt viel Freude an meinem Blog.

Andererseits: Ein Blog zu schreiben ist Arbeit, und davon habe ich eigentlich mehr als genug. Und gem

Wendepunkt

Dienstag, den 24. Juli 2007

Die Zürcher Tramchauffeure dürfen ja offenbar nicht mehr “Endstation” sagen, weil das so morbide klingt. Gemäss offizieller Sprachregelung gibt es nur noch die “Endhaltestelle”. Nachdem aber “Haltestelle” ziemlich genau dasselbe bedeutet wie “Station” bringt uns das nicht wirklich weiter. Wesentlich kreativer war heute der Chauffeur, der den “Wendepunkt Klusplatz” ankündigte. 

Der Stöcken

Sonntag, den 25. Juni 2006

Es ist ja schon ein bisschen gschämig: Da sind wir sicher schon ein halbes Dutzend mal das Stöckenbachtobel rauf oder auch runter spaziert und haben ihn schlicht übersehen:

(Für Auswärtige: Weil das Ding natürlich kein Stöcken ist, sondern ein Elefant, heisst der Stöckenbach im Volksmund Elefantenbach.)

Kreischen & hüpfen

Dienstag, den 11. Januar 2005

An der Silhouette unserer Nachbarin zeichnen sich unübersehbar Veränderungen ab, und unser Nachbar montiert unüberhörbar das Mobiliar für ein Kinderzimmer. Wobei die beiden einer gewissen D. K. aus W. bzw. Z. nacheifern und gleich zwei Mimis auf die Welt stellen wollen. (Wie nennt man eigentlich männliche Mimis?)

S. meint ja, Mimis seien einer der einfacheren (wenn auch nicht unbedingt bequemeren) Wege, um aufkeimende Sinnfragen in der Lebensmitte für die nächsten zwanzig Jahre einigermassen ruhigzustellen. Denn wenn der Lebenssinn jeden morgen kreischend auf die Bettdecke hüpfe, dann bleibe nur noch wenig Zeit für Grübeleien. Wie das wohl mit dem Lebenssinn ist, wenn er im Duopack auftritt? Schaunmamal…

Na endlich!

Sonntag, den 5. Dezember 2004

Eva Susanne kann zwar die Augen ganz nett zusammenkneifen, doch eine Japanerin ist sie deswegen noch lange nicht. Sondern Designerin, eine selbständige seit kurzem, und ihre Web-Adresse konnte ich mir lange nicht merken. Machte aber nix, weil die Website ähnlich lange Under Construction war. Jetzt ist sie fertig: www.knitsushi.com. Kommt mir irgendwie japanisch vor, obwohl… – siehe oben!

P.S. Im Restaurant Wilder Mann gibt es so ziemlich alles, aber sicher kein Sushi. Sorry, Eva!

Christof mit “F”

Sonntag, den 14. November 2004

Christof (ja, mit “F”) ist der Mann, der sich nicht scheut, Prinz Charles unrasiert und unkravattiert entgegenzutreten, der heimlich die Schlaf- und Badezimmer seines Mäzens paparazziert und der sogar im fernen Cambridge den armen kleinen Hauskatzen nachstellt. Welcome back!

SwissPix

Donnerstag, den 11. November 2004

Nicht, dass Rigo ein unkritischer Patriot wäre. Aber zumindest die Landschaften seiner Heimat haben es ihm so sehr angetan, dass er die Virtuelle Schweiz gegründet hat. Ausserdem hat er viel Ahnung von Programmieren, während ich viele Fotos von Schweizer Landschaften habe. So blüht der Tauschhandel mit Code-Snippets und JPEG-Dateien.

TickTackBlub

Donnerstag, den 11. November 2004

Wenn Roger einmal Freizeit hat, dann widmet er sich den Zeitmessern – den Taucheruhren für höhere Lohnklassen, um genau zu sein. Meistens hat er aber keine Zeit, weil er in Arbeit schwimmt, was gelegentlich auf einen renommierten Uhrenhersteller zurückzuführen ist, der (auch) Taucheruhren herstellt. Übrigens: Meine eigene Uhr hat 150 Franken gekostet und würde bereits beim Geschirrspülen geflutet. Darüber sollte man mal eine Website machen!
  
Nachlese: Roger schreibt mir: “Ich widme mich überhaupt nicht nur ‘Taucheruhren für höhere Lohnklassen’. Es hat auch eine für rund CHF 600.- darunter.” Ich stelle das gerne richtig. Und verweise im übrigen auf die Kommentarfunktion von Weblogs.