Archiv der Kategorie 'Bits For Free'

It’s Time to Say Goodbye

Montag, den 31. Dezember 2007

Gut drei Jahre habe ich hier gebloggt. Es waren drei gute Jahre: Ich habe viel gelernt, bin auf viele neue Ideen gekommen, hatte einige tausend Besucher pro Monat und insgesamt viel Freude an meinem Blog.

Andererseits: Ein Blog zu schreiben ist Arbeit, und davon habe ich eigentlich mehr als genug. Und gem

Pimp my Windows [2]

Sonntag, den 8. Juli 2007

Windows sowie viele unter Windows laufende Anwendungen haben die Angewohnheit, selbständig Daten auf die Festplatte zu schreiben. Zwar geschieht dies meist in bester Absicht, doch kann dies auch zu Problemen bezüglich Performance, Speicherbedarf, Stabilität und Datenschutz führen. Da es sich in aller Regel um temporäre bzw. historische Daten handelt, kann man sie problemlos löschen – nur muss man dazu wissen, was wo gespeichert wird. Ohne ein gutes Tool ist diese Aufgabe mühsam – mit einem solchen dagegen ein Kinderspiel.

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Windows selbst bringt zu diesem Zweck die Datenträger-Bereinigung mit, die man beispielsweise über den Eigenschaftendialog eines Laufwerks starten kann. Es ist allerdings ein offenes Geheimnis, dass dieses Tool nicht sehr gründlich arbeitet.

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Nebst vielen zahlungspflichten Programmen gibt es auch einige Freeware-Tools. Eines der populärsten ist CCleaner (C steht für Crap), das durch eine sehr aufgeräumte Benutzeroberfläche auffällt. Nebst dem eigentlichen Cleaner bietet es auch eine Problemanalyse (z.B. ungültige Verknüpfungen, fehlende DLLs) sowie die Möglichkeit, Programme zu deinstallieren.

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Im Detail nicht ganz so hübsch ist das aus der Schweiz stammende Sweepi. Auffallend ist, dass dieses Tool massiv viel mehr Zeit für eine Systembereinigung benötigt – ob es deswegen auch gründlicher bereinigt, entzieht sich meiner Kenntnis. Wer auf Nummer sicher gehen will setzt einfach beide Programme in Kombination ein.

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Von den drei hier vorgestellten Tools ist CleanUp das Simpelste: Der obige Screenshot zeigt im wesentlichen, was alles bereinigt wird. Gerade weil es so überschaubar ist könnte es aber für gewisse Anwender genau das richtige Programm sein.

Safer Macintoshing – for free!

Dienstag, den 17. April 2007

Selbst wenn man sich die radikale Sichtweise von Steve Jobs zu eigen macht (“The best computer on the world – ever!”): Auch Macs können einen Festplatten-Crash erleiden, vom Tisch fallen, nach einer Kaffee-Dusche ihren Geist aufgeben oder gestohlen werden. Oder anders gesagt: Auch auf einem Mac ist ein Backup unabdingbar. Zumal es auch ganz passable Gratis-Software gibt für diesen Zweck.

Eine Warnung vorweg: Seriöse Tests zeigen regelmässig, dass Backup-Programme bei weitem nicht so sorgfältig arbeiten, wie man das erwarten würde. So kann es passieren, das beim Backup Zugriffsrechte oder Metadaten der Dateien verloren gehen. Und nicht selten werden gar nicht alle Dateien kopiert – sei es, weil einige davon in Gebrauch und deshalb gesperrt sind, sei es, weil das Backup-Programm nicht ausreichend Rechte besitzt, sei es, weil das Betriebssystem gewisse Dateien verborgen hält. Besonders wenn man das aktuelle Start-Laufwerk sichern möchte, machen sich solche Effekte bemerkbar. Die frohe Botschaft “Backup erfolgreich erstellt!” kann sich so rasch relativieren.

Überlegen muss man sich ferner, ob man nur seine Dokumente oder die komplette Festplatte inklusive Programme und Betriebssystem sichern möchte. Ersteres spart Zeit (und Speicherplatz) beim Backup, letzteres spart Zeit (und Nerven) im Notfall. Da Speichermedien immer grösser, schneller und billiger werden, spricht immer mehr für ein Komplett-Backup. Besonders attraktiv sind Backup-Lösungen, welche auf einer externen Festplatte eine startfähige 1:1-Kopie anlegen: Diese kann man im Ernstfall an einen anderen Mac anschliessen und sofort weiterarbeiten, als wäre nichts gewesen.

Wer eine möglichst einfach zu bedienende, trotzdem zuverlässige und auch noch kostenlose Backup-Lösung sucht, ist mit SuperDuper! gut beraten. Es geht besonders pfleglich mit Rechten und Metadaten um, ist schlichtweg narrensicher und steht in einer (eingeschränkten, aber brauchbaren) Gratis-Versionen zur Verfügung. SuperDuper! sichert auf Wunsch die komplette Festplatte und erzeugt zudem bootfähige Backups.

Schon ziemlich lange auf dem Markt ist der Carbon Copy Cloner. Damit legt man eine 1:1-Kopie einer Festplatte an, wobei die Software im Grunde nichts anderes ist als eine grafische Oberfläche für die Unix-Tools ditto, rsync und asr. Für Mac-spezifische Metadaten haben diese Tools leider wenig Verständnis.

SilverKeeper ist ein Produkt des Festplatten-Herstellers LaCie. Es arbeitet nicht hundertprozentig sauber bezüglich Meta-Daten und kann nicht auf FTP-Verzeichnisse backupen. Ansonsten ist es aber eine gute konzipierte Software, die man auf jeden Fall in die engere Wahl nehmen sollte.

Wer nur seine persönlichen Daten sicher möchte, muss diese meistens an verschiedenen Orten zusammensuchen, den nicht alles liegt im Home-Verzeichnis. BackityMac und iBackup sind Programme, welche wissen, wo sich was befindet und damit den Backup-Prozess vereinfachen.

Und falls es Open Source sein soll und wirklich Basic sein darf: arRsync, eine grafische Benutzeroberfläche für rsync, wäre ein Kandidat.

Mehr zum Thema:

Silberpfeil

Sonntag, den 15. April 2007

Ein bisschen schizophren ist es ja schon: Da erobert eine Software die Herzen der Mac-Gemeinde im Sturm, obwohl sie genau das überflüssig machen will, was den Mac gross gemacht hat, nämlich Fenster und Mausbedienung.

Es ist nicht ganz einfach zu erklären, was Quicksilver eigentlich ist. Im Endeffekt geht es aber darum, per Tastatur Befehle einzugeben, und zwar systemweit, egal wo man sich gerade befindet. Beispielsweise kann man jederzeit ein Programm starten, ein Dokument öffnen oder (wie im obigen Screenshot) eine Illustrator-Datei an eine E-Mail hängen, die mit einem bestimmten Kontakt aus dem Adressbuch voradressiert ist.

Wenn man das Konzept einmal verstanden hat, geht das ratzfatz und beschleunigt die Arbeit auf einem Mac (der manchmal vor lauter Bedienungsfreundlichkeit etwas umständlich sein kann) ungemein. Das errinnert ein bisschen an eine DOS-Konsole oder ein Unix-Terminal, ist allerdings einen entscheidenden Zacken eleganter: Quicksilver bietet per Aufklappmenü eine Auswahl aller aktuell sinnvollen Optionen und gibt über Icons ein visuelles Feedback, so dass man nie im Dunkeln tappt (bzw. tippt).

Wenn man mit Quicksilver interagiert, dann bildet man in der Regel eine dreiteilige Befehlssequenz, die man als eine Satzkonstruktion mit Subjekt, Prädikat und Objekt verstehen kann. Also beispielsweise: Liebes Word, bitte öffne die Datei Seminararbeit.doc. Welche Programme, Dateien und Aktionen dabei zur Auswahl stehen, lässt sich in den Voreinstellungen haarklein definieren. Über Plug-ins lernt Quicksilver zudem im Handumdrehen weitere Programme anzusprechen. Und indem man Befehlssequenzen als sogenannte Triggers speichert, kann man sie über eine einzige Tastenkombination ablaufen lassen.

Es braucht ein bisschen Zeit, bis man erfasst hat, was Quicksilver alles kann. Hilfreich sind dabei die Tutorials verschiedenster Autoren, für Fortgeschrittene empfehlen sich die QuickTips. Wenn man allerdings einmal mit der Software vertraut ist, dann kann man sich nicht mehr vorstellen, ohne sie zu arbeiten. Und das Beste ist: Quicksilver ist kostenlos.

Quicksilver gibt es für Mac OS X – und nur für Mac OS X. Der Entwickler hat auch nicht vor, das zu ändern, verweist aber auf Alternativen:

“If you are running Windows, Launchy is a good alternative. For Linux/GNOME there’s Deskbar and GNOME Launch Box, for KDE there is Katapult.”

Was, zumindest in Bezug auf Launchy, eine masslose Übertreibung ist, denn Launchy kann zwar Programme und Dateien aus beliebigen Verzeichnissen öffnen (so wie HotKeyz übrigens auch), aber auch nicht mehr. Ähnliches leisten übrigens auch Colibri und SlickRun.

Der digitale Zettelkasten

Sonntag, den 8. April 2007

Bis vor etwa 10 Jahren wurde jeder Student dazu angehalten, einen Zettelkasten zu führen, um seine Literatur und die daraus gewonnenen Erkenntnisse zu sammeln. Auch ich habe es versucht – und rasch verworfen, denn entweder man blieb dabei absolut oberflächlich, oder man verschwendete Tage, um nur ein einziges Buch zu verarbeiten.

So zögerte ich denn den Abschluss meines Studiums noch ein bisschen hinaus, bis mir die Computer-Revolution zu Hilfe kam. Mit einer selbst programmierten Datenbank auf Basis von FileMaker schaffte ich es schliesslich, die Literatur- und Themenflut meiner Lizentiatsarbeit in den Griff zu bekommen und letztere zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Auf die Datenbank StudyMaster bin ich noch immer ein bisschen stolz. Aber mein Plan, sie weiterzuentwickeln und zu veröffentlichen, ging rasch in Vergessenheit, nachdem ich das Lizentiatszeugnis in Händen hielt.

Offenbar war ich nicht der einzige, der sich seinen Zettelkasten in digitaler Form wünschte. An den Universitäten Basel und Zürich entstand in den letzten Jahren eine ähnliche Lösung namens Lit-link. Sie basiert ebenfalls auf FileMaker, liegt inzwischen in der Version 2.6 vor und kann – ich gebe es neidlos zu – einiges mehr als StudyMaster. Beeindruckend sind etwa die wählbaren Zitierformate von „Suhrkamp“ über „Gallimard“ bis „Harvard“ (StudyMaster formatierte Literaturangaben stur nach den Regeln des Historischen Seminars der Uni Zürich) sowie die Importfunktion aus Bibliothekskatalogen, welche das mühsame abtippen der Literaturangaben erspart. Lit-link ist kostenlos (wenn auch nicht Open Source), für Windows und Mac OS X verfügbar, und dank der Runtime-Version muss man sich nicht einmal FileMaker kaufen.

P.S. Lit-link ist beileibe nicht der einzige elektronische Zettelkasten. Ein Blick auf Clio, Wikipedia oder Literaturmanagement.net zeigt, dass es die Wissenschaftswelt gut verkraften wird, wenn StudyMaster weiterhin auf meiner Festplatte den Schlaf des Gerechten schläft.

Places to be – Places to see

Montag, den 29. Januar 2007

Nur schon um den blauen Planeten aus der Astronauten-Perspektive zu betrachten lohnt es sich, Google Earth zu installieren. So richtig spannend wird die Software allerdings erst, wenn man beginnt, mit Orten (Places) und Ebenen (Layers) zu spielen. In den KMZ-Dateien, die vielerorts zum freien Download bereitstehen, steckt oft weit mehr als nur simple Ortsbezeichnungen. Eine kleine Auswahl meiner aktuellen Favoriten:

  • 3D-Objekte
    Dass man die Skyline von Manhattan in 3D betrachten kann, ist wohl kein grosses Geheimnis mehr. Seit die Modelle auch mit Texturen überzogen werden können, wirken die Wolkenkratzer aber nochmals deutlich realistischer. Ein schönes Beispiel ist etwa das Bankenviertel von Frankfurt am Main. Nebst den Highlights aus der standardmässig vorhandenen Ebene “3D-Gebäude” kann man sich alle Objekte des Google 3D Warehouse anzeigen lassen und sie selektiv herunterladen. Auf Schweizer Boden ist die Anzahl der modellierten Gebäude zwar noch bescheiden, doch das könnte sich schon bald ändern – zumal jeder mit der kostenlosen 3D-Software Google SketchUp sein Haus selbst modellieren und in das Google 3D Warehouse einstellen kann. Spannend auch die Idee, nicht nur Gebäude, sondern auch mobile Objekt zu modellieren: So kann man beispielsweise Kreuzfahrtschiffe betrachten – an ihrer aktuellen Position, wohlverstanden.
  • Landkarten
    Zwar besteht das Besondere von Google Earth genau darin, dass man dank Satellitenbildern quasi die “echte” Erde sieht. Aber manchmal wäre zur Orientierung eine richtige Karte eben doch besser. Das Google Maps Overlay zaubert auf Wunsch halbtransparente Landkarten und Stadtpläne ins Bild, wie man sie von Google Maps her kennt.
  • Wetterinformationen
    Satellitenbilder, die uns das Hoch über den Azoren oder das aufziehende Sturmtief über der Nordsee zeigen, kennen wir inzwischen von der Wettervorhersage. Trotzdem ist es ein Erlebnis, wenn man die ganze Erde mit ihrem aktuellen Wolkenbild sieht, wie es die Global Cloud Map ermöglicht.
  • Fotos und Panoramen
    Seit der Version 4 blendet Google Earth standardmässig geocodierte Fotos von der Plattform Panoramio ein. Damit kann man sich einen viel detaillierteren Eindruck von einer bestimmten Örtlichkeit verschaffen, als dies mit einem Satellitenbild allein möglich wäre. In die offizielle Panoramio-Kollektion von Google Earth schaffen es aber lange nicht alle Panoramio-Bilder – für eine vollständige Anzeige benutzt man diesen Link. Noch greifbarer wird ein Ort durch eine 360-Grad-Panorama-Aufnahme, wie man sie mit Apple QuickTime VR erstellen kann. Empfehlenswert ist hier die Kollektion World Wide Panorama.

Firefox: Websuche auf www.google.ch

Montag, den 16. Oktober 2006

Dass Firefox ein integriertes Suchfeld besitzt, über das man direkt eine Anfrage an eine Suchmaschine absetzen kann, ist ausgesprochen praktisch. Leider sind die Konfigurationsmöglichkeiten gelinde gesagt rudimentär – man kann lediglich neue Suchmaschinen hinzufügen. Wer etwa Suchmaschinen aus der Auswahl entfernen will, muss die Extension SearchPluginHacks installieren; wer die Auswahl auch noch sortieren möchte, braucht Search Engine Ordering.

Nicht ganz augenfällig ist ferner, wie man die Google-Suche dazu bringt, nicht auf www.google.de, sondern auf www.google.ch zu suchen (was den Vorteil hat, dass man die Trefferliste ggf. sehr rasch nach Seiten aus der Schweiz filtern kann). Eine Konfigurationsmöglichkeit für die einzelnen Suchmaschinen, wie man dies vielleicht erwarten würde, fehlt nämlich. Stattdessen muss man pro gewünschte Konfiguration ein separates Suchmaschinen-Plugin installieren. Möchte man beispielsweise die Web-Suche von Google Schweiz in deutscher Sprache nutzen, wählt man aus dieser Liste das Plugin Google CH-de – Das Web; für die Bildersuche auf Google Schweiz in französischer Sprache wäre das Plugin Google Images CH-fr das Richtige usw.

Die bislang beste Lösung für sämtliche obigen Problemstellungen ist die Extension Web Search Pro: Sie bietet in etwa das, was ich stardmässig in Firefox erwarten würde. Glücklicherweise scheinen das die Entwickler ähnlich zu sehen und haben für Firefox 2.0 eine deutliche Verbesserung der Suchwerkzeuge angekündigt:

“Search term suggestions will now appear as users type in the integrated search box when using the Google, Yahoo! or Answers.com search engines. A new search engine manager makes it easier to add, remove and re-order search engines, and users will be alerted when Firefox encounters a website that offers new search engines that the user may wish to install. […] The Firefox search engine format now supports search engine plugins written in Sherlock and OpenSearch formats and allows search engines to provide search term suggestions.”

Always with you

Samstag, den 16. September 2006

Meine Liste der Top 10 Firefox Extensions braucht ein Update. Google Browser Sync ist eine wirklich schöne Lösung, um nicht nur seine Bookmarks, sondern auch andere persönliche Browser-Einstellungen zwischen mehreren Computern vollautomatisch zu synchronisieren. Das ist erstens mehr, als der Bookmarks Synchronizer kann, zweitens geschieht die Synchronisation diskret im Hintergrund, so dass man nicht jedesmal 30 Sekunden blockiert ist, wenn man Firefox startet (so lange kann die Synchronisation bei einer umfangreichen Bookmark-Sammlung schon mal dauern), und man braucht drittens kein FTP-Account.

Google macht sowas natürlich nicht nur zum Spass. Ich bin überzeugt, dass diese Daten statistisch ausgewertet werden und dann irgendwie in den berühmten Google Page Rank einer Website einfliessen. Stört mich das? Solange das anonym geschieht: eigentlich nicht. Und da man lediglich eine E-Mail-Adresse angeben muss, um diesen Service zu nutzen, ist die Anonymität durchaus gewährleistet, wenn ich das will. Wer allerdings in irgend einer Weise verfängliche Bookmarks anlegt und zugleich ein E-Mail-Adresse benutzt, die Rückschlüsse auf seine Person zulässt, sollte diesen Service vielleicht eher nicht in Anspruch nehmen.

Kritischer ist, dass Google Browser Sync auch die History, Cookies und sogar Passwörter synchronisiert. Zwar können alle Daten verschlüsselt weden – aber wer garantiert mir, dass Google sie bei Bedarf nicht auch wieder entschlüsseln kann? Auch wenn in der Computer-Welt wahrscheinlich realere Gefahren lauern: Es muss nicht sein, dass alle meine Passwörter in einer Datenbank bei einem Grosskonzern lagern. Zum Glück lässt sich die Synchronisation der einzelnen Datentypen einzeln ein- und ausschalten.

No Copy – The Movie

Dienstag, den 12. September 2006

No Copy – Die Welt der digitalen Raubkopie ist ein Buch über Raubkopierer und über den Kampf der Industrie gegen sie. Die Kurzfassung gibt es nun auch als handwerklich gut gemachtes und eingängiges Video:

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Geht es nur mir so oder versucht das Video tatsächlich, den Hacker als eine Art Robin Hood des Informationszeitalters darzustellen? Das fände ich dann doch etwas gewagt. Das Urheberrecht ist an sich nichts Schlechtes – jeder, der sein Geld mit Kopfarbeit verdient, sollte den Schutz von Geistigem Eigentum zu schätzen wissen. Eine andere Sache ist es, wenn man bewusst auf sein Urheberrecht verzichtet oder zumindest ein Produkt seiner geistiger Arbeit zur kostenlosen Nutzung bereitstellt. Das nennt man dann Open Source oder Open Content – und hat mit Hacken und Raubkopieren rein gar nichts zu tun.

Wintervorrat

Sonntag, den 10. September 2006

Gibt es eigentlich auch Open Source Computerspiele? Gibt es – und die Wikipedia führt dankenswerterweise eine List of open source games. Gut zu wissen, jetzt wo die Tage wieder kürzer werden…