Satisfactor
21. Oktober 2007 | Tim SpringerV., ein Schulfreund aus Gymi-Zeiten, heute Musiker und Komponist, hat gestern bei sizilianischem Essen und Wein ein neues Wort komponiert:
Satisfactor (engl.): nicht-materielle Komponente der Entschädigung, die man für eine Tätigkeit erhält
4. November 2007 - 22:39 Uhr
Falsch: Satisfactor ist der Faktor, welcher sich aus der nicht-materiellen Befriedigung eines Berufs ableitet: Zum Beispiel die Befriedigung einer Ärztin im Kontakt mit ihren Patienten. Je höher die nicht-materielle Satisfaktion, desto höher der Satisfaktor. Der Kollege im Kader einer Bank hat einen sehr tiefen Satisfaktor. Nimmt man nun den Lohn des Bankers und teilt ihn durch den Satisfaktor der Ärztin, dann hat man den Lohn der Ärztin. Got it?
Diese Erklärung des höheren Lohnes des Bankers kommt nota bene vom Banker selber (der Kollege der Bank zur Ärztin: Ok, für Deinen Lohn würde ich am Morgen nicht mal aufstehen- aber Du hast ja noch den Satisfaction factor…(letzteres wird in Musikerohren dann eben zum Satisfactor)). Ist doch logisch, oder?