iDollar
17. März 2005 | Tim SpringerDas Prinzip erscheint mir zukunftsweisend: Steve Jobs verdient als CEO von Apple einen (1) symbolischen Dollar. Dafür gehören ihm gut 10 Millionen Apple-Aktien, die angesichts der dramatischen Kurssteigerung in den letzten Jahren ein hübsches Sümmchen wert sind. Das ist echtes Unternehmertum und sollte Schule machen: Statt das Topmanagement mit flüssigen Mittel zu entschädigen, sollte man sie ausschliesslich in Anteilen bezahlen, die zudem erst nach einer angemessenen Sperrfrist verkauft werden können. Dies würde eine nachhaltige Unternehmensführung mehr fördern als alles andere.
(Was man allerdings im Fall von Steve Jobs ergänzen müsste: Der Mann liegt a) bereits auf Platz 194 der Weltrangliste der reichsten Menschen und hat b) noch ein zweites Einkommen als CEO von Pixar. Sonst würde er sich kaum mit dem publikumswirksamen iDollar zufrieden geben.)
13. April 2005 - 19:42 Uhr
[…] « Ich bin auch ein Radio Geht ja! Kürzlich hatte ich das Salärmodell des Apple-CEO Steve Jobs als nachahmenswertes Beispiel bezeichnet. Inzwischen hat er Nachahm […]