Archiv der Kategorie 'Tour de Suisse'

Der Kluge steht im Zuge

Mittwoch, den 8. Juni 2005

Intercity

InterRegio Basel – Zürich, Basel SBB ab 17:22 Uhr, mit Halt in Liestal, Sissach, Aarau und Lenzburg

P.S. Natürlich bin auch ich auf die Idee gekommen, mir unter den gegebenen Umständen ein Upgrade für die 1. Klasse zu leisten, um wenigstens einen Sitzplatz für die einstündige Fahrt zu haben. Das ist die 1. Klasse…

Dolce far niente [2]

Montag, den 16. Mai 2005

Tessin 2005

Dolce far niente [1]

Sonntag, den 15. Mai 2005

Tessin 2005

Wider die Postkartenschweiz

Montag, den 7. Februar 2005

Wer die heile Welt der 08:15-Ansichtskarten nicht mehr erträgt, dem kann geholfen werden, bzw. der kann sich selbst helfen: Er gestaltet seine eigene, subversive Ansichtskarte, lässt sie drucken und schmuggelt sie dann in den Kartenständer eines Kiosks. Unter www.piratenkarten.ch steht, wie’s geht.

Das Ganze versteht sich als „heimliche Reform der Ansichtskarte“, und es geht darum, „die Ansichtskarte an sich zu radikalisieren“. Man kann dies als Aktionskunst verstehen (nachdem die Flashmobs etwas aus der Mode gekommen sind besteht hier ein gewisses Vakuum), man kann es aber auch nur als Schabernack, Kinderkram oder groben Unfug sehen. Ich persönlich finde es eine ungemein kreative Idee, die allerdings aus Kostengründen nicht beliebig viele Nachahmer finden dürfte.

(via Berner Gazette)

Liebeskummer

Samstag, den 22. Januar 2005

Ich hätte darauf gewettet (so denn jemand da gewesen wäre, um dagegen zu wetten), und ich wurde nicht enttäuscht: So wie im Zürcher Magazin mit Bern bzw. den Bernern abgerechnet wird („Die Berner Krankheit“) – das konnte in der Berner Gazette nicht unkommentiert bleiben („Bern-Bashing“).

Da gesteht Guido Mingels also ein, dass seine langjährige Liebe zur Stadt Bern und ihren Bewohnern im Rückblick ein Irrtum gewesen sei. Die Berner seien „verliebt in ihre eigenen Klischees“, und diese würden bestimmt durch die historische Altstadt, die alternativ-kleinbürgerlichen Menschen, die charmante Sprache und die alles durchdringende Melancholie. Dabei hätte Bern das Potential zu viel mehr:

„Wenn Bern sich von seiner Krankheit lösen würde, könnte alles anders sein. So wie Basel die Hauptstadt der Industrie und Zürich die Hauptstadt des Geldes ist, so könnte Bern die Hauptstadt der Ideen sein: ein einziger grosser Thinktank, ein intellektuelles Laboratorium, das Berkeley der Alpen.“

Es ist verständlich, dass der Artikel den Bernern nicht gefällt. Aber er ist verdammt gut geschrieben und ausgesprochen überzeugend. Wobei an der Stelle von „Bern“ genau so gut auch „Winterthur“ hätte stehen können – oder der Name einer anderen mittelgrossen Schweizer Stadt.

Sommergefühle

Samstag, den 25. Dezember 2004

Wer Sommergefühle mitten im Winter erleben möchte und doch das Wasser scheut: Im Papiliorama in Kerzers bei Murten erlebt man tropisches Klima direkt vor der Haustüre.

Klein, aber auch kuschelig warm: Tropenhaus, Subtropenhaus und Savannenhaus im Botanischen Garten der Uni Zürich.

Die 10 schönsten Termalbäder

Samstag, den 25. Dezember 2004

In alphabetischer(!) Reihenfolge:

  1. Alveneu
  2. Baden
  3. Gonten
  4. Lavey
  5. Leukerbad
  6. Ragaz
  7. Schinznach
  8. Scuol
  9. Vals
  10. Zurzach

Mehr Links für Wasserratten: Badi-Info, das Schweizer Schwimmbad-Portal. (Was es nicht alles gibt…)

Must see

Samstag, den 25. Dezember 2004

Wann immer ich meine Ferien in einer Grossstadt verbringe, so gehört ein Tag den dortigen Wissenschafts- und Technikmuseen. In Paris ist das die Cité des Sciences et de l’Industrie, in Berlin das Deutsche Technikmuseum mit dem Science Center „Spectrum“, in Chicago das Museum of Science and Industry, in Wien das Technische Museum und in London das Science Museum.

Falls es einmal nicht für Ferien reicht, gibt es derartiges aber auch in Tagesreichweite: Das Technorama mit dem Jugendlabor oder das Verkehrshaus. Für Kinder im „Warum ist die Banane krumm?“-Alter empfiehlt sich auch Kindercity. Und falls man den Begriff Science so weit fasst, dass auch noch Science Fiction darin Platz findet, dann wäre da auch noch Erich von Dänikens Mystery Park.

Hors saison

Montag, den 29. November 2004

Das Romantik Hotel Schweizerhof ist einerseits ein Bijou aus der grossen Zeit der Schweizer Hotellerie, als man noch nicht in die Ferien, sondern in die Sommerfrische fuhr. Es ist andererseits aber auch das Elternhaus des Schweizer Filmregisseurs Daniel Schmid, der es zum Vorbild für das Hotel in „Hors saison“ nahm.

A sunny Sunday morning

Sonntag, den 21. November 2004

Ticino