Der Kluge steht im Zuge

8. Juni 2005 | Tim Springer

Intercity

InterRegio Basel – Zürich, Basel SBB ab 17:22 Uhr, mit Halt in Liestal, Sissach, Aarau und Lenzburg

P.S. Natürlich bin auch ich auf die Idee gekommen, mir unter den gegebenen Umständen ein Upgrade für die 1. Klasse zu leisten, um wenigstens einen Sitzplatz für die einstündige Fahrt zu haben. Das ist die 1. Klasse…

Schlagend

6. Juni 2005 | Tim Springer

Die erste Blick-Schlagzeile mit Esprit – am Tag nach der Abstimmung über Schengen/Dublin:

„Guets Mörgeli, Herr Blocher!“

Kangaroo Court

3. Juni 2005 | Tim Springer

Hat Ihnen monkey business gefallen? Dann werden Sie den hier ebenfalls lieben:

kangaroo court
a) an exciting tennis match
b) a blind date
c) a corrupt „legal process“

To think about [11]

31. Mai 2005 | Tim Springer

„Die beste Software sitzt noch immer zwischen den Ohren.“

Sven Ditz von der Hamburger Internet-Agentur Sitegeist

Monkey Business

30. Mai 2005 | Tim Springer

One-Word-A-Day ist ein vergnüglicher Weg, um sein Englisch zu trainieren: Jeden Tag findet man eine Vokabel in seiner Inbox vor, die man im Multiple-Choice-Verfahren übersetzen muss. Aktuelles Beispiel:

monkey business
a) silly, tricky, or illegal acts or behavior
b) business dealings which result in minimal profits
c) the exotic fruits industry (bananas, kiwis, mangos, coconuts, etc.)

Völlig normal

29. Mai 2005 | Tim Springer

Bei Kleinkrediten legt das schweizerische Konsumkreditgesetz (KKG) einen Höchstzinssatz von 15 Prozent fest (Art. 14). Höhere Zinssätze gelten – auch wenn dieses Wort im Gesetz nicht vorkommt – als Wucher.

Erwartet ein Unternehmer von seinen Angestellten, dass sie für ihn 15 Prozent Rendite erwirtschaften, dann ist das völlig normal.

Gut gebrüllt, Löwe!

29. Mai 2005 | Tim Springer

Die Aargauer zeigen’s uns allen. Da streiten wir über die Öffnung der Schweiz gegenüber Europa – und sind uns gar nicht bewusst, wie hoch die Schranken selbst innerhalb der Schweiz noch sind. Freier Personen- und Warenverkehr scheitert noch oft am Kantönligeist. Das muss sich ändern, wenn wir Wirtschaftswachstum wollen, sagte sich der Aargauer Regierungsrat und will deshalb den Kanton für den Binnenmarkt öffnen – notfalls auch einseitig, wenn es auf Bundesebene nicht vorwärts geht. Kompliment nach Aarau! (Allerdings kein Grund, deswegen nicht auch gleich einen Schritt weiter zu denken…)

(Gelesen in der NZZ am Sonntag vom 29.05.2005)

Mit gleicher Münze

23. Mai 2005 | Tim Springer

Timo Kirez, CCO bei McCann Erickson, regt sich darüber auf, dass sich die SVP mal wieder „stilistisch bei faschistischer und stalinistischer Propaganda alter Tage bedient“.

Schengen

Andere regen sich nicht bloss auf, sondern haben eine kreative Antwort gefunden. Young European Swiss (YES) wittern Angst bei den Angstmachern:

Nörgeli

Tobias dagegen empfindet die Kampagne eher als zahnlos:

Elmex

Dumm gelaufen

22. Mai 2005 | Tim Springer

Wirklich tragisch, dass dies ausgerechnet einem ausgebufften Marketing-Profi wie Steve Jobs passieren musste. Dabei weiss doch jedes Kind, dass man das öffentliche Interesse nur schürt, wenn man gegen missliebige Berichterstatter vorgeht. Jedenfalls hat dieses Buch nun die beste Publicity erhalten, die es sich wünschen konnte. Ich meine: Wer möchte nicht ein Buch über den Apple CEO lesen, das dieser per Verlagsboykott zu verhindern sucht?

iCon Steve Jobs - Cover

La bureau?

22. Mai 2005 | Tim Springer

Irgendwie klingen sie schon unheimlich süss, die französischen Bezeichnungen für Büroutensilien: la photocopieuse (Kopiergerät), l’agrafeuse (Bostich) oder la perforatrice (Locher). Auffallend übrigens, dass diese Wörter alle weiblich sind. (Nein, ich werde mich hüten, diesen Umstand zu kommentieren! Da darf sich jeder selbst seinen Reim drauf machen…)