PhoXo: Foto-Editor und Grafikprogramm für den Hausgebrauch

Fotobearbeitung mit PhoXo
Fotobearbeitung mit PhoXo

Wenn man PhoXo das erste Mal startet, dann ist man leicht verunsichert, ob sich der Download des Programms wirklich gelohnt hat: Was nämlich als erstes ins Auge springt, sind zwei Paletten mit Clip Art und Rahmen, deren Inhalt etwas schrill geraten ist. Klickt man diese weg, hat man aber ein recht konventionelles Grafikprogramm vor sich, das sich sowohl für die Fotobearbeitung als auch für die Erstellung von Bitmap-Grafiken eignet. Die Bedienungselemente sind auf acht Paletten verteilt, die sich mehrheitlich links, rechts oder oberhalb des Arbeitsbereichs andocken lassen. Wer schon einmal mit Photoshop oder einem vergleichbaren Grafikprogramm gearbeitet hat, wird sich rasch zurechtfinden: Zunächst wählt man das gewünschte Werkzeug, passt ggf. dessen Parameter an, und legt dann los.

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Photoshop-Dateien öffnen mit Paint.NET

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Paint.NET ist wahrscheinlich eines der besten Open-Source-Grafikprogramme. Einen empfindlichen Nachteil hat es allerdings: Es kann keine Photoshop-Dateien öffnen oder speichern, so dass der Datenaustausch mit anderen Grafikern nur über die Standard-Dateiformate erfolgen kann.

Dank dem PSD Plug-in von Frank Blumenberg lässt sich das aber leicht ändern: Man braucht nur eine DLL in das FileTypes-Verzeichnis zu legen, und schon erkennt der Dateiauswahldialog von Paint.NET auch PSD-Dateien. Man muss allerdings realistisch bleiben: Photoshop kann einiges mehr als Paint.NET, und so enthalten PSD-Dateien zwangsläufig auch Informationen, mit denen Paint.NET nichts anfangen kann. Der Dateiaustausch mit Photoshop geht somit unter Umständen nicht verlustfrei vonstatten. Trotzdem ist dieses Plug-in sehr wertvoll und dürfte in der Praxis oft völlig ausreichen.