Redmine: Project Management Tool für die Software-Entwicklung

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Grundsätzlich kann man Redmine für unterschiedliche Projekttypen nutzen: Diskussionsforum, Wiki, Dokumentenablage oder Ticket-Verwaltung (Issue Tracker) sind elementare Konzepte einer jeden Projektmanagement-Lösung. Trotzdem spürt man, dass die Software in erster Linie für ein Entwickler-Team konzipiert wurde, das eine Anzahl von Tickets abarbeiten muss, um ein neues Software-Release fertigzustellen – nicht zuletzt am integrierten Codebrowser, der ein Subversion-Repository erschliesst.

Redmine ist damit nicht unähnlich zu Trac; während Trac allerdings in Python geschrieben ist, basiert Redmine auf Ruby on Rails. Da das Rails-Framework bei gängigen Hosting-Paketen meist nicht enthalten ist, ist es nicht ganz einfach, Redmine produktiv zu betreiben. Über einen BitName-Stack kann man es aber immerhin problemlos lokal testen.

Insgesamt wirkt Redmine sehr durchdacht, übersichtlich und sauber umgesetzt. Dass das Entwickler-Team von TYPO3 Version 5 ebenfalls mit Redmine arbeitet, dürfte dessen Popularität weiter Vorschub leisten. Das Tool gehört auf jede Shortlist wenn es darum geht, einen Issue Tracker mit integrierter Projektmanagement-Funktionalität zu evaluieren. Redmine unterliegt der GNU General Public Licence (GPL) und setzt nebst Ruby on Rails eine MySQL-Datenbank voraus.

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