
Bei aller Begeisterung für Mozillas E-Mail Client Thunderbird: Meiner Meinung nach ist das neue Design von Thunderbird 5 misslungen. Die Benutzeroberfläche ist weder zeitgemäss noch ästhetisch noch benutzerfreundlich. Glücklicherweise kann man bei Thunderbird eigene Themes installieren und so rasch Abhilfe schaffen.
Wer der Ästhetik früherer Thunderbird-Versionen nachtrauert, kann sich diese mit Classic Reloaded zurückholen. Wer Thunderbird dagegen etwas in Richtung Outlook-Ästhetik trimmen möchte, ist mit Office Black (Screenshot unten) gut bedient. Wer es etwas fröhlicher mag, dem dürfte Phoenity Shredder gefallen, das an die Ästhetik von Windows XP und gewisser Linux-Distributionen erinnert. Und natürlich gibt es auch ein halbes Dutzend mehr oder weniger gelungene Themes, welche Thunderbird auf den Look des Mac OS trimmen.

Für die Evaluation eines Themes empfiehlt sich übrigens das Add-in Themes Menu: Damit kann man bequem via Extras-Menü oder via Toolbar zwischen den verschiedenen Themes umschalten.




Wenn man mehrere E-Mail-Konten mit Thunderbird verwaltet, dann werden diese in der Reihenfolge ihrer Erstellung im Ordnerfenster aufgelistet. Das ist aber nur in seltenen Fällen eine sinnvolle Reihenfolge. Dank der Extension
Importiert man seine E-Mail-Ablage aus Outlook, dann erhalten zunächst sämtliche E-Mails den Status “ungelesen”. Diesen Status auf “gelesen” zu ändern kann bei einer grösseren Zahl von Ordnern mühsam werden, denn der Befehl “Ordner als gelesen markieren” wirkt sich immer nur auf genau diesen Ordner aus (nicht auf seine Unterordner). Für letzteres gibt es glücklicherweise die Extension 


