InfraRecorder: Freie CD/DVD-Brenn-Software für Windows

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Wer eine Open-Source-Lösung für das Brennen von CDs und DVDs sucht, sollte sich InfraRecorder anschauen. Die Software bietet eine typische doppelte Explorer-Ansicht (oben Festplatten-Inhalt, unten CD/DVD-Inhalt), brennt Daten- und Audio-CDs, erstellt und brennt Disk Images, kann mit Dual Layer DVDs umgehen und eignet sich auch zum Erstellen von CD/DVD-Kopien.

Papervision3D: Open Source 3D Engine für Flash

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Auch ohne im Detail zu verstehen, was eine 3D Engine tut, kann man erahnen, dass Papervision3D die Einsatzmöglichkeiten von Flash im 3D-Bereich deutlich erweitern wird. Waren bisher 2D-Animationen und Rich User Interfaces die Domänen der Flash-Technologie, so eröffnet Papervision3D den Flash-Programmierern die Welt der interaktiven 3D-Animation und der 360-Grad-Panoramen im Stile von Apples QuickTimeVR.

Papervision3D unterliegt der MIT Licence und ist eines der Projekte des Google Summer of Code. Für einen ersten Eindruck empfehlen sich die folgenden Demos:

OSFlash: Plattform für Flash-Projekte mit Open-Source-Lizenz

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Auch wenn die Flash-Technologie selbst nicht Open Source ist (sondern ein kommerzielles Produkt von Macromedia bzw. Adobe darstellt), so gibt es dennoch Projekte, die auf der Flash-Plattform aufbauen und ihren Code frei verfügbar machen. Zentrale Anlaufstelle für Entwickler und Nutzer solcher Projekte ist OSFlash, eine Website ähnlich Sourceforge, die sich aber ganz auf die Flash-Technologie konzentriert.

GrandPerspective und Disk Inventory X: Belegung einer Mac-Festplatte visualisieren

GrandPerspective und Disk Inventory X sind zwei vergleichbare Open-Source-Programme für Mac OS X, die Ähnliches leisten wie WinDirStat (vgl. Festplatten-Belegung analysieren mit WinDirStat) und SequoiaView für Windows sowie KDirStat für Linux. Immer geht es darum, die Festplattenbelegung mit sogenannten Tree-Maps zu visualisieren, um Speicherplatzfressern auf die Spur zu kommen.

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GrandPerspective sieht auf den ersten Blick sehr unspektakulär aus. Die meisten Funktionen sind im Drawer untergebracht, der sich über den Button «Mehr…» öffnet. Dort stösst man auch auf die reichhaltigen Filter-Funktionen, die das Highlight dieses Programms darstellen. Hübsch sind auch die wählbaren Farbpaletten. Dagegen vermisse ich einen Ordnerbaum, und die Zoom-Funktion ist nur bedingt brauchbar.

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Disk Inventory X überzeugt durch die synchrone Darstellung von Ordnerbaum (links) und Treeview (Mitte). Ausserdem ist die Zoom-Funktion schöner implementiert. Dafür besitzt Disk Inventory X keine Filterfunktion, die sich auf die Treeview auswirkt, und die Farbgebung beschränkt sich auf die 12 häufigsten Dateitypen, während alle anderen Dateitypen schlicht grau bleiben.

Democracy Player: Namenswechsel zu Miro vollzogen

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Die Participatory Culture Foundation hat ihren Democracy Player nun definitiv in Miro umbenannt (vgl. Announcing Miro). Abgesehen davon kommt die aktuelle Version 0.9.8.1 im vertrauten Gewand daher, und auch von den Features her handelt es sich primär um ein Maintenance-Update (vgl. What’s New in Miro Public Preview 1).

eTourCamp, Lugano

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«The importance of ICTs in the tourism field is growing more and more. A new discipline called eTourism is nowadays rising, studying the interaction between technologies and tourism. This sector is becoming strategic for lots of companies. For the new companies, there is a strong competitive advantage exploiting the potentiality of the Web 2.0 where users create their own comments or reviews of their tourism experience thanks to user generated contents. […] eTourCamp would be a place where share opinions, understand new trends in the field of ICT for tourism.»

Das eTourCamp Lugano findet am 3. November 2007 im Rahmen des Salone Internazionale Svizzero delle Vacanze I Viaggiatori statt.

Sumatra PDF Viewer: Schlanke Alternative zum Adobe Reader

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Wer sowohl auf einem Windows-PC als auch auf einem Mac arbeitet wird feststellen, dass das Öffnen eines PDF-Dokuments auf einem Mac wesentlich schneller geht. Dies liegt unter anderem daran, dass unter Windows der ressourcen-hungrige Adobe Reader gestartet werden muss, während unter Mac OS X ein Systemprogramm namens «Vorschau» diese Aufgabe sehr effizient erledigt.

Wer unter Windows regelmässig PDF-Dokumente liest und dabei lieber weniger Features und dafür mehr Tempo hat, findet in Sumatra eine Alternative zum Adobe Reader:

«Sumatra has a minimalistic design. Simplicity has a higher priority than a lot of features. It’s small and starts up very fast. It’s designed for portable use: it’s just one file with no external dependencies so you can easily run it from external USB drive.»

Wer seine Effizienz weiter steigern möchte sollte sich übrigens die Liste der Tastenkürzel anschauen, über die das Programm gesteuert werden kann.

Sumatra unterliegt der GNU General Public Licence (GPL) in der Version 2.

WordPress Scanner: Sicherheitslücken in WordPress-Blogs aufspüren

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Der WordPress Scanner ist ein Tool, um Schwachstellen in einer WordPress-Installation zu finden und die notwendigen Gegenmassnahmen zu ergreifen. Der Scanner läuft auf BlogSecurity.net und kann per URL auf das eigene Blog geschickt werden. Das Resultat ist ein übersichtlicher Report, der Sicherheitslücken auflistet und Ratschläge für deren Behebung enthält.

Damit der Scanner nicht zum Ausspähen von Angriffspunkten auf fremden Blogs missbraucht wird, muss der Scanner über das Tag <!– wpscanner –> explizit zugelassen werden. Dies kann man manuell direkt im Template tun oder über das Plug-In «wp-scanner activator», das man ebenfalls bei BlogSecurity.net herunterladen kann.

TYPO3 Tuning: SmoothGallery

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rgsmoothgallery ist definitiv nicht die erste Extension für TYPO3, welche das CMS mit einer Kombination aus Fotoalbum, Bildergalerie und Diaschau ausstattet. Trotzdem ist sie einen Blick wert, denn sie bietet ästhetisch überzeugende Bildstrecken mit eleganten Animationen.

Georg Ringer hat für seine Extension die SmoothGallery für TYPO3 adaptiert und dabei unterschiedlichste Möglichkeiten berücksichtigt, woher die Extension ihre Bilder holt (aus einem Verzeichnis im Filesystem, aus Datensätzen der Tabellen tt_content bzw. tt_news oder aus dem Digital Asset Manager DAM). Die Installation ist problemlos, sofern man nicht vergisst, das TypoScript-Template der Extension einzubinden (Include static from extensions).

Der Content Manager fügt die SmoothGallery wie üblich als Inhaltselement vom Typ «Plugin» in seine Seite ein, verweist auf die darzustellenden Bilder und gibt ggf. einige Konfigurationsparameter (z.B. Höhe und Breite) ein. Einige Anwendungsbeispiele finden sich auf der Website des Entwicklers.