InstantShot: Screenshot-Tool für Mac OS X

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Apple mag ja vieles unglaublich elegant gelöst haben auf dem Mac – die Screenshot-Funktion gehört jedenfalls nicht dazu. Klar kann man mit den richtigen Tastenbefehlen auch unter Mac OS X einen Screenshot des gesamten Bildschirms, eines bestimmten Fensters oder eines wählbaren Ausschnitts machen – wenn man sich die Tastenbefehle denn merken kann, denn eine Print-Screen-Taste sucht man auf einem Mac vergeblich. Und das Programm «Bildschirmfoto», das zum Lieferumfang eines jeden Macs gehört, erfüllt lange nicht alle Wünsche, die man an ein Screenshot-Tool haben könnte.

Eine gute Alternative stellt InstantShot dar. Der Hauptvorteil liegt darin, dass es allzeit bereit in der Menüleiste sitzt – es ist somit schnell griffbereit, ohne dass man dafür Tastaturkürzel auswendig lernen müsste (wobei natürlich solche ebenfalls zur Verfügung stehen). InstantShot kann Screenshots wahlweise als JPEG, PNG oder TIFF speichern, bietet zahlreiche Optionen für die Erstellung und ist trotzdem erfrischend einfach in der Bedienung. Ein Goodie besteht beispielsweise darin, dass man den Desktop-Hintergrund temporär auf eine neutrale Farbe setzen und die Desktop-Icons ausblenden kann – dadurch wird es einfach, aufgeräumte Screenshots zu erstellen.

InstantShot nutzt – was für Software eher ungewöhnlich ist – eine Creative-Commons-Lizenz: Die Software darf weitergegeben und modifiziert werden, allerdings nur unter Namensnennung, für nicht-kommerzielle Zwecke und unter identischen Bedinungen.

Sunrise: Noch ein Browser für Mac OS X

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Sunrise ist nicht etwa der Haus-Browser des gleichnamigen Schweizer Telecom-Unternehmens, sondern ein Open-Source-Projekt von Atsushi Jike, der – basierend auf dem WebKit-Framework – einen Browser für Mac OS X entwickelt hat. Das auffälligste Merkmal sind die Bookmarks, welche in Form von Mini-Screenshots angezeigt werden. Weitere nicht ganz alltägliche Features:

  • Slider, um die Transparenz des Browser-Fensters stufenlos zu verändern (wozu auch immmer)
  • konfigurierbare Suchmaschinen
  • Quelltext-Anzeige mit wählbarem (externem) Texteditor
  • einfache Möglichkeit, das Browser-Fenster auf eine bestimmte Breite zu setzen

Insgesamt: Einige spannende Ansätze, aber kein Browser, der Safari oder Firefox ersetzen könnte.

CHDK: Erweiterte Firmware für Canon-Digitalkameras

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In einer Zeit, in der fast jedes Gerät ein kleiner Computer ist, muss man auch sein Verständnis von alternativer Software überdenken: So kann man Open Source Software nicht nur auf einer Playstation (vgl. PlayStation 3 als Linux-Rechner) oder einem iPod (vgl. iPodLinux: Linux auf dem iPod) installieren, sondern beispielsweise auch auf einer Digitalkamera.

Das Canon Hacker’s Development Kit CHDK ist eine Firmware-Erweiterung für Canon-Digicams mit Digic-II- und Digic-III-Prozessoren (Modell-Liste auf der CHDK-Homepage) und erweitert den Funktionsumfang der Kamera u.a. in folgenden Punkten:

  • Aufnahme: RAW-Format als Option, verlängerte Aufnahmedauer für Videos (1 Stunde bzw. 2 GByte), mehr Kompressions-Optionen
  • Anzeige: Histogramm, Batterieladeanzeige, Schärfentiefe u.a.
  • Einstellmöglichkeiten: längere Belichtungszeiten bis 65 Sekunden, schnellere Verschlusszeiten (bis 1/25’000 Sek.), automatische Belichtungsreihen
  • Skripts: Kamerasteuerung kann über Skripts in einem einfachen BASIC-Dialekt automatisiert werden (z.B. automatische Auslösung, wenn sich etwas im Blickfeld der Kamera bewegt)
  • Auslösung: Aufnahmen oder Skript-Aufrufe können über das USB-Kabel ferngesteuert werden

Das Geniale daran ist, dass die CHDK-Firmware ganz einfach von der Memory-Card gestartet wird. Dadurch wird die Original-Firmware nicht verändert, und es genügt, die Kamera auszuschalten, um das CHDK wieder loszuwerden. Trotzdem gilt natürlich: Benutzung auf eigene Gefahr!

HFSExplorer: Mac-Festplatten unter Windows nutzen

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HFS steht für Hierarchical File System, und die weiterentwickelte Version HFS+ ist das Standard-Dateisystem von Mac OS X. Windows demgegenüber nutzt das New Technology File System NTFS. Es ist somit nicht ganz einfach, Festplatten oder Wechselmedien des jeweils anderen Betriebssystems zu lesen oder gar zu beschreiben: Während der Mac von Haus aus NTFS-Volumes immerhin liest, kann ein Windows-PC mit HFS+ rein gar nichts anfangen.

Abhilfe schafft hier der HFSExplorer (der eigentlich HFS+Explorer heissen müsste). Das Windows-Programm öffnet Volumes mit dem Mac-Dateisystem HFS+, seien es nun Festplatten-Partitionen oder Disk Images im *.dmg-Format. Hauptanwendungszeck sind gemäss dem Entwickler Erik Larsson alle Besitzer von Intel-Macs, die mittels Boot Camp ein Dual-Boot-System betreiben und aus Windows heraus auf die Mac-Partition der Festplatte zugreifen möchten. Aber auch den Zugang auf einen HFS+-formatierten iPod soll HFSExplorer möglich machen.

Innotek VirtualBox: Freie Virtualisierungslösung für Windows, Mac OS X, Linux und Solaris

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Nebst den Klassikern von VMware, Parallels und Microsoft (Virtual PC) gibt es auch virtuelle Maschinen auf Basis von Open Source Software, insbesondere VirtualBox von der deutschen Firma Innotek, die gerade von Sun Microsystems übernommen wurde. VirtualBox läuft unter Windows, Mac OS X (nur Intel-Macs), Linux und Solaris (ab VirtualBox 1.6) als Host-System; als Gastsysteme kommen ausser den oben genannten auch noch DOS, OS/2, NetWare und BSD in Frage.

Der Anlass, um mir VirtualBox näher anzuschauen, war die neuste Version 8.04 von Ubuntu, die ich auf einem MacBook Pro mit Mac OS X 10.5.2 (Leopard) ausprobieren wollte. Wer schon einmal VMware Fusion oder Parallels Desktop auf dem Mac benutzt hat, wird sich bei VirtualBox sofort zurechtfinden, denn die Konzepte gleichen sich stark. Sofern die Ubuntu-Installations-CD (bzw. deren ISO-Image) bereits vorhanden ist, geht die Standard-Installation von VirtualBox inkl. Ubuntu in einer guten halben Stunde und ohne nennenswerte Herausforderungen über die Bühne. Danach hat man bereits einen virtuellen Linux-Rechner mit einer sehr anständigen Performance zur Verfügung, der auch auf das Internet zugreifen kann. Für höhere Bildschirmauflösungen sowie eine bessere Integration von Host- und Gast-System empfiehlt sich anschliessend noch die Installation der sogenannten Guest Additions: Dieses Software-Paket, das direkt im Gast-System installiert wird, ermöglicht so nette Dinge wie die nahtlose Übergabe des Mauszeigers oder den Datenaustausch per Zwischenablage und Shared Folders.

VirtualBox gibt es in zwei Editionen: Die Open-Source-Version unterliegt der GNU General Public Licence (GPL), hat allerdings den Nachteil, dass sie zwar mit Quellcode, dafür ohne Installer ausgeliefert wird. Damit wird man zumindest am Anfang zur Closed-Source-Version greifen, die für den persönlichen Gebrauch und den Einsatz in Bildungseinrichtungen kostenlos genutzt werden darf.

TYPO3 4.2: Erste Eindrücke der finalen Version

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Dies ist keine systematische oder gar vollständige Beschreibung der Neuerungen in TYPO3 4.2, dessen finale Version heute veröffentlicht worden ist. Mit der offiziellen Medienmitteilung, dem Überblick von Thomas Esders sowie dem Changelog im TYPO3 Wiki hat das TYPO3-Entwickler-Team bereits ausreichend Informationen bereitgestellt. Dieser Artikel ist vielmehr ein subjektiver erster Eindruck eines TYPO3-Administrators, der insbesondere bezüglich der Usability einige Hoffnungen in das neue Release setzt.

imageDen ersten Kontakt mit TYPO3 hat man bekanntlich über den Installer. Dieser ist bei TYPO3 4.2 weitgehend unverändert geblieben – das neue Install Tool 2.0 hat es also nicht in das aktuelle Release geschafft. Das ist etwas überraschend, war es doch in der zweiten Alpha-Version enthalten (vgl. TYPO3 4.2 ante portas – Verbesserungen im Backend). Andererseits wurde die Wiki-Seite des Install Tool 2.0 seit letzten September nicht mehr aktualisiert – offenbar scheint hier die Entwicklung in letzter Zeit nicht mehr ganz so rasch voranzugehen wie auch schon. Sehr schade!

image Das Backend-Login ist – bis auf ein neues Foto – ebenfalls das alte geblieben. Hier hätte ich mir gewünscht, dass man zumindest die heute zum Standard gehörende Funktion «Passwort vergessen» integriert hätte. Glücklicherweise gibt es dafür Extensions (vgl. TYPO3 Tuning: Backend-Login wiederherstellen).

Aber genug kritisiert: Ist mal einmal im Backend eingeloggt, wird man nicht nur von einer optisch sanft überarbeiteten Oberfläche empfangen, sondern findet an vielen Stellen Verbesserungen, welche die tägliche Arbeit spürbar erleichtern. In zufälliger Reihenfolge wäre dabei zu nennen:

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Die Filterfunktion oberhalb des Seitenbaums erlaubt es, rasch eine bestimmte Seite in einer grösseren Website zu finden.

Kurze Hilfetexte können nun direkt per Mouseover über das Fragezeichen-Symbol abgerufen werden. Nur wenn man vertiefte Informationen wünscht, wird das Popup mit dem Online-Manual geöffnet (das leider immer noch Screenshots von TYPO3 3.x zeigt).

imageDie zentralen Eingabemasken wurden gleich in drei Punkten entscheidend verbessert:

  • Erstens wurden Register (Tabs) eingeführt, so dass man kaum noch zu scrollen braucht.
  • Zweitens werden selbst dann, wenn man scrollen muss, die zentralen Buttons (Speichern, Schliessen etc.) nicht mehr weggescrollt, weil sie neu in einer separaten Button-Leiste oberhalb des Formulars stehen.
  • Und drittens können die erweiterten Parameter (Secondary Options) bereichsweise auf- und zugeklappt werden.

image Die Bearbeitung von TypoScript im Backend wird mit TYPO3 4.2 endlich komfortabler: Der neue Editor beherrscht Syntax-Highlighting und hilft so, den Code lesbarer zu machen sowie Vertipper zu vermeiden. Allerdings ist der Editor nicht standardmässig aktiviert, sondern wird nur als nicht aktivierte Extension (Key = t3editor) mitgeliefert. Eine der ersten Handlung bei der Installation von TYPO3 4.2 sollte deshalb darin bestehen, den Editor im Extension Manager zu aktivieren. Praktisch ist auch die ins Backend integrierte TypoScript-Online-Hilfe, die sich in einem Popup-Fenster öffnet.

image Wer Constants in den Templates mit dem Constant Editor bearbeitet, wird sich darüber freuen, dass man die Werte nun direkt verändern kann, statt die Felder zuerst über eine Checkbox einzeln freischalten zu müssen.

Der Extension-Manager verfügt neu standardmässig über eine Option, um Updates der installierten Extensions im TER anzuzeigen und ggf. zu installieren. Bisher musste man dafür eine separate Extension installieren (vgl. TYPO3 Tuning: Versions-Check für installierte Extensions).

imageEinige bereits bekannte Funktionen haben Ihren Platz gewechselt und sind nun gut zugänglich rechts oben positioniert, namentlich der Logout-Button, der Umschalter für die Workspaces und die Funktion zum Löschen des Cache. Letztere ist endlich vernünftig beschriftet und bietet nun auch die Möglichkeit, sämtliche Caches mit einem einzigen Mausklick zu löschen.

Um ein erstes Fazit zu wagen: Die neuste Version von TYPO3 ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Dieses CMS ist in den letzten Jahren enorm leistungsfähig geworden – jetzt geht es weniger um neue Features als darum, die Bedienung zu vereinheitlichen und zu vereinfachen. TYPO3 4.2 ist diesbezüglich keine Revolution, und für Usability-Spezialisten gäbe es weiterhin viel Arbeit; andererseits bringt das Update aber viele Verbesserungen, die ich keinesfalls missen möchte. Dass wir weiterhin auf ein übersichtliches Install-Tool verzichten müssen, ist bedauerlich, aber man darf sich auch so über ein absolut gelungenes Release freuen.

Wie druckt man ein MediaWiki aus?

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MediaWiki eignet sich hervorragend, um im Team-Work Informationen zusammenzutragen, zu strukturieren und zu überarbeiten. Aber was, wenn man das Resultat in Form eines PDFs exportieren oder ausdrucken möchte? Die Frage beschäftigt mich schon länger, und die perfekte Lösung habe ich noch nicht gefunden. Im Moment zeichnen sich zwei Favoriten ab:

  • PDF Book: Diese Extension erlaubt es, alle Seiten einer bestimmten Kategorie in einem einzigen Arbeitsgang als PDF zu exportieren. Dabei wird automatisch ein Inhaltsverzeichnis erstellt, pro Wiki-Seite wird ein Kapitel angelegt. Diese Lösung setzt allerdings voraus, dass HTMLDOC auf dem Server installiert ist.
  • Collection: Bei dieser Extension wird das PDF aus einer sogenannten Collection erstellt. Eine Collection ist vergleichbar mit einer persönlichen Bookmark-Sammlung, die direkt im Wiki abgelegt ist. Auf der Website WikiEducator kann man das in einem öffentlichen Beta-Test selbst ausprobieren. Und wie einer Medienmitteilung der Wikimedia-Foundation vom letzten Dezember zu entnehmen ist, handelt es sich bei dieser Extension um eine Entwicklung, welche strategische Bedeutung für MediaWiki hat und im Verlaufe des Jahres 2008 auch auf Wikipedia eingebaut werden soll. Vielversprechend ist auch die Ankündigung, dass bis Mitte 2008 zusätzlich ein Export im OpenDocument-Format möglich werden soll. Was mich dagegen irritiert ist die Tatsache, dass die Collection-Extension zwei Python-Libraries voraussetzt, während MediaWiki ja in PHP geschrieben ist. Ob diese Lösung auch für einfache Shared-Hosting-Accounts mit LAMP-Umgebung funktioniert?

Neben den beiden erwähnten Extensions gibt es noch eine ganze Reihe anderer Ansätze (vgl. die Liste der alternativen Parser sowie die Data Extracation Extensions), die mir allerdings – aus verschiedensten Gründen – weniger überzeugend scheinen. Gibt es tatsächlich keine Extension, die allein mit den Mitteln von PHP den Export einer ganzen Kategorie im PDF-, OpenDocument- oder RTF-Format erlaubt?

TikiWiki: Definitiv mehr als «nur» ein Wiki

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TikiWiki gehört zu den häufig genannten Wiki-Produkten im Open-Source-Umfeld. Es lässt sich auf einem klassischen LAMP-Hosting-Account problemlos installieren, läuft aber auch in einer Microsoft-Umgebung mit IIS und SQL-Server, solange PHP verfügbar ist.

Bereits die Grösse des Downloads (entpackt rund 35 MByte) lässt erahnen, dass TikiWiki ein mächtiges System ist, und der Eindruck bestätigt sich, sobald man sich in den Admin-Bereich einloggt: Die Fülle an Features und ihre Konfigurationsmöglichkeiten ist – je nach dem, was man sucht – beeindruckend bis erschlagend. TikiWiki ist deshalb nur dem Namen nach ein Wiki:

«TikiWiki CMS/Groupware is one of the most feature-rich CMS software packages in the World. Unlike other open source projects that ship only a small set of features and encourage 3rd party Add-ons, the Tiki community has chosen to include a very large number of features in the main code base, which helps to ensures that – unlike other projects – when you upgrade, your features will not get broken. It also permits tight integration of the various features and makes it easier for content re-use.»

Betrachtet man TikiWiki unter dem Aspekt einer Groupware, so ist es sicher gut geeignet, um ein Portal, Intranet oder Extranet für ein Unternehmen, eine Organisation, ein Projekt-Team oder eine Community aufzubauen. Wiki, Blog, Forum, Bugtracker, Bildergalerie, FAQ, Chat, Newsletter, Polls, Web-Mail, Kalender, Aufgabenliste – es gibt kaum eine Funktionalität, die TikiWiki nicht abdecken könnte, und dank einer ausgefeilten Rechtesteuerung kann man den Zugriff auf die einzelnen Bereiche und Funktionen gut regulieren.

Allerdings wirkt die Benutzeroberfläche trotz vieler attraktiver Themes (realisiert über austauschbare CSS Style Sheets und die Smarty Template Engine) ziemlich traditionell und technisch. Wer also eine einfache Lösung sucht, die sich den Benutzern (und den Administratoren) ohne lange Einarbeitung erschliesst, sollte eher nicht zu TikiWiki greifen, das bezüglich Komplexität in der Liga von Drupal, TYPO3 oder eGroupware spielt. Wer den Aufwand nicht scheut erhält mit TikiWiki hingegen ein leistungsfähiges, flexibles und performantes System, hinter dem eine aktive Community steht.

EasyTimeline: Timelines in MediaWiki

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Für die Visualisierung von zeitgebundenen Fakten bieten sich Zeitleisten (Timelines) an. Von Haus aus hat MediaWiki hier keine Unterstützung zu bieten, aber mit der Extension EasyTimeline kann man Grafiken wie die oben gezeigte per Wiki-Text erstellen und editieren. Diese Methode ist natürlich – wie bei Wikis üblich – relativ technisch und setzt voraus, dass man sich in die Syntax der Extension einarbeitet. Der Aufwand lohnt sich aber, wenn man beispielsweise ein Wiki mit historischen Themen betreibt, einen Projektplan direkt im Wiki pflegen möchte oder (wie oben gezeigt) die Geschichte alle Apple-Macintosh-Computer nachzeichnen will.