Archiv der Kategorie 'BloCosmos'

WordPress-Ressourcen

Montag, den 15. November 2004

WordPress.de
Erste Anlaufstelle für deutschsprachige WordPress-Anwender

WordPress Planet
Feeds von Blogs, die sich mit WordPress auseinandersetzen

(to be continued…)

Avantgarde

Sonntag, den 14. November 2004

Zunehmend wird mir bewusst, dass ich Teil einer Minderheit bin, ein Early Adopter, ein Vertreter der Avantgarde. Jedenfalls sei die Schweiz – so lese ich bei Swissinfo – ein Entwicklungsland, was die Anzahl der Blogs angehe. Rund 1000 Stück nur seien online. (Diese Zahl lasen wir auch bei Katharina Borchert.) Nur: Wer weiss das so genau? Und woher?

Beispielsweise von blogstats.de.

Nochmals: Journalismus vs. Weblogging

Samstag, den 13. November 2004

Ich seh‘ schon: Das Thema beschäftigt sowohl die Journalisten als auch die Blogger intensiv und immer wieder. „Neuer Journalismus?“ fragt „Die Gegenwart“, das Online-Magazin für Medienjournalismus, und widmet seine 40. Ausgabe dem Phänomen des Webloggings.

Dieses Magazin ist übrigens selbst ein Phänomen. Ein redaktionelles Konzept auf höchstem Niveau, Texte und Bilder vom feinsten, ein Cover zum anbeissen – und es gibt das Ding weder am Kiosk noch im Abonnement, nur online. Manchmal ist es echt ein Jammer, dass man Bildschirme so schlecht mit ins Bett nehmen kann…

Papier druckt alles

Samstag, den 13. November 2004

Ein Leckerbissen unter den medienkritischen „Watchblogs“: BILDblog. „BILDblog‘ Dir Deine Meinung!“, möchte man da fast kalauern.

Open Blog

Samstag, den 13. November 2004

Journalisten und Blogger sind keine Konkurrenz“ titelt Jeff Jarvis in der Netzeitung. Denn: Blogger können Journalisten bei der Wahrheitsfindung unterstützen.

Die interessante Überlegung von Jarvis ist in diesem Zusammenhang die folgende:

„Ich glaube diese Entwicklung ist ein Nebenprodukt der Open-Source Revolution in der Computertechnik. Die Grundidee der Open-Source Bewegung besagt, wenn man das eigene Wissen uneingeschränkt mit Anderen teilt, kann man ein Produkt gemeinsam verbessern. Egal ob es sich um ein Computerprogramm, Nachrichten oder Demokratie handelt.“

Überflüssig zu erwähnen, dass Jarvis Journalist und Blogger ist.

Initialzündung

Samstag, den 13. November 2004

In der Weltwoche berichtet Katharina Borchert dem staunenden Papierzeitungsleser über eine journalistische Parallelwelt im Internet: Blogs. 1000 Schweizer, so schreibt sie, seien Blogger. 1000 Schweizerinnen müsste man genauer sagen, denn 56 Prozent aller Blogger seien Bloggerinnen.

Ein Blog nur als Internet-Tagebuch zu sehen hiesse dabei, dieses Medium krass zu unterschätzen. Das eigentliche Potential der Blogs sei mit der spontanten, privaten Berichterstattung über den 11. September 2001 offensichtlich geworden und habe sich danach in der Kriegsberichterstattung aus Afghanistan und Irak („Warbloggers“) fortgesetzt. Insbesondere in autoritären Staaten seien die Blogs zu einer wichtigen Stimme der Opposition geworden, aber auch in Demokratien hätten Blogger schon Skandale aufgedeckt, welche die etablierten Medien nicht beachtet hatten. Bereits gebe es deshalb die Kategorie der „Watchblogs“, welche Zeitungen, Radio und Fernsehen auf die Finger schauen (und notfalls auch klopfen).

Borchert schliesst:

„Weblogs werden nicht die herkömmlichen Medien in die Knie zwingen, sondern diese ergänzen sowie sich eigene Nischen schaffen. […] aber sie können sehr wohl eine ganz persönliche Revolution sein. Und die sollten Sie auf keinen Fall verpassen.“

Überzeugt, Frau Borchert, überzeugt. Und so gibt es in der Schweiz nun also 1001 BloggerInnen. Übrigens: Haben Sie tatsächlich so hässliche Füsse?

Schreibwerkzeug

Samstag, den 13. November 2004

Am Anfang eines Weblogs steht die Frage nach dem richtigen Schreibwerkzeug. Soll es ein Dienstleister sein (z.B. TypePad, Twoday, Blogger) oder doch lieber eine Software auf dem eigenen Server?

Der Wunsch nach etwas „Eigenem“, das sich notfalls auch umbauen und erweitern lässt (und das einen unabhängig von konkursiten oder geldgierigen Dot-Com-Unternehmen macht), lenkte meine Suche rasch in die Richtung von PHP-Skripts für den eigenen Webspace. Dass schliesslich nur noch Open-Source-Lösungen in die engere Wahl kamen, versteht sich fast von selbst.

Nach kurzer Recherche (bei der mir insbesondere Gerhard Schoolmann und OpenSourceCMS.com sehr nützlich waren, blieben noch Nucleus, pLog, Serendipity und WordPress übrig. Dass schliesslich WordPress das Rennen machte, war dann teils ein Bauchentscheid, teils der Lemmingeffekt. Die problemlose Installation und der Funktionsumfang entsprechen jedenfalls bis jetzt meinen Erwartungen.

Moblogging

Donnerstag, den 11. November 2004

Kaywa verbindet konsequent Blogging und Mobile Services. Vom Foto-Handy aus kann man ein Bild direkt auf das eigene Weblog publizieren. Moblogging nennt sich das Ganze (und hat nichts mit Mobbing zu tun). Nicht kostenlos, aber zahlbar – gerade wenn man die MMS-Gebühren der Mobilnetzbetreiber zum Vergleich nimmt. Kaywa ist im Zürcher Technopark zuhause, der Service ist im Moment nur für die Schweiz verfügbar. Ätsch!

CSS Styles für WordPress

Donnerstag, den 11. November 2004

Ein Blog ist etwas ganz Persönliches. Damit dies auch visuell zum Ausdruck kommt, kann man WordPress sehr einfach mit einem neuen Design ausstatten, indem man das Stylesheet austauscht. Die WordPress CSS Style Competition hat eine ganze Reihe von beispielhaften Stylesheets zusammengebracht. Die Galerie ist zudem eine eindrückliche Demonstration davon, was man als Webpublisher allein mit Stylesheets erreichen kann.